Judas Priest

Biography

Gegründet wurde JUDAS PRIEST im Jahre 1971 von Ian Hill ( b ), K.K. Downing( g ), Alan Atkins ( v ) und John Ellis ( d ). Der erste Gig fand am 16. März 1971 in der St. John's Hall in Essington ( England ) statt. Es folgten einige Gig's in englischen Pub's und Clubs. Im Oktober 1971 verlies Ellis die Band und wurde von Alan Moore ersetzt. Doch er verlies die Band noch vor Ablauf des Jahres 71. Chris Campell wurde neuer Drummer bei JUDAS PRIEST. Es schien fast so, als hätten JUDAS PRIEST einige Probleme mit den Schlagwerkern ! Innerhalb eines Jahres wurden 4 Drummer "verbraucht" !

1972 spielte man in Mancester, Liverpool und London. Ende 1972 verliesen Atkins und Campell die Band.

Man suchte nun einen Sänger und ( einmal mehr ) einen Drummer. Ian Hills damalige Freundin und spätere Ehefrau Sue Halford, brachte ihren Bruder Rob Halford in die Band. Rob übertraf bei weitem den Standard von Atkins und außerdem bracht er Les Binks als Drummer mit in die Band. 1973 spielte man wieder in Clubs in England.

Obwohl JUDAS PRIEST noch keinen Plattendeal hatten, tourten sie durch Deutschland, Holland und Norwegen. 1974 wurde dann ein Manager von Gull Records auf JUDAS PRIEST aufmerksam. Man entschloß sich einen 2. Gitarristen zu holen. Glenn Tipton wurde als Unterstützung für K.K. verpflichtet. Am 16.04.1974 wurde ein Vertrag mit Gull Rec. abgeschlossen, der 2 LP's beinhaltete. In nur 3 Wochen spielten sie das Album ROCKA ROLLA ein. JUDAS PRIEST waren mit der Produktion nicht gerade sehr zufrieden. Gull Records strich den Gewinn vollkommen für sich ein, mit den Worten:"Wir haben schließlich die Produktionskosten übernommen. Wenn ihr Geld braucht, sucht euch einen Job !" Rob Halford sagte über das Album:"Es klingt, als wenn wir es in unserer Garage aufgenommen hätten !" JUDAS PRIEST ging wieder auf Tour in Europa.

1975 spielt man in einigen kleinen Hallen und schrieb Songs für das 2. Album. Les Binks verlies die Band und Alan Moore kam zurück.

Im März 1976 veröffentlichte man das Album SAD WINGS OF DESTINY. Glenn Tipton war am Songwriting beteiligt und schrieb immerhin Klassiker wie "THE RIPPER". Und wiedermal ließ Gull Rec. die Band im Stich. Man gab ihnen nicht einmal einen Tour Support. Die Band musste doch nun tatsächlich Nebenjobs annehmen um sich einigermassen über Wasser zu halten. Die Verkaufszahlen von SAD WINGS sprachen allerdings für die Band. So bekam man im September 1976 einen Major Deal mit CBS / Columbia. Man begann mit dem Komponieren neuer Songs.

Im April 1977 veöffentlichte man SIN AFTER SIN, das dritte Album. Am Mischpult hatte man keinen geringeren sitzen, als den DEEP PURPLE Bassisten ROGER GLOVER. Und, wie sollte es auch anders sein, Drummerwechsel. Moore ging und Simon Phillips kam. Mit diesem Album begab man sich das erste mal über den großen Teich nach Amerika. Das Problem im Amiland war nur, daß kein Mensch diese Art von Rockmusik kannte. Doch der Sound setzte sich durch. Der erste Auftritt von JUDAS PRIEST war am 17.06.1977 in Amarillo, Texas. Man eröffnete für REO Speedwagon. K.K. dazu:" Es war schon ein verdammt komisches Gefühl, vor gut 8.000 Leuten zu spielen. Wir waren bisher nie mehr als 500 gewöhnt !" Es folgten noch einige sehr gelungene Gig's mit Led Zeppelin und JUDAS PRIEST machten sich einen guten Namen in Amerika.

Im Februar 1978 veröffentlichte man STAINED CLASS, mal wieder mit einem neuen ( alten ) Drummer. Les Binks stieß wieder zur Band. Noch im gleichen Monat tourte man durch England und im März nach Amerika. Im August ging es das erste mal in den fernen Osten nach Japan. In Japan wurden JUDAS PRIEST mit Lobeshymnen überschüttet. Zwischendurch schrieb man schon wieder an den Songs zum nächsten Album. Man fuhr zurück nach England und nahm KILLING MACHINE auf, das im Oktober 1978 veröffentlicht wurde. In Amerika erschien das Album unter dem weniger "gewalttätigen" Titel HELL BENT FOR LEATHER mit dem Bonus Track GREEN MANALISHI, einer Coverversion. Ian Hill zu dem Song:"Die meisten Fans wissen gar nicht mehr, daß GREEN MANALISHI ein Cover Song von ist !" Seither gehört der Track zu jedem LIVE Gig von JUDAS PRIEST. In England wurde die erste Single TAKE ON THE WORLD veröffentlicht.

1979 begab man sich wieder ins Studio um ein LIVE Album aufzunehmen. In England fand sich RINGO STARR als Producer für UNLEASHED IN THE EAST. Der Titel besagt eigentlich schon, wo die Gigs für das Album aufgenommen wurden. In Japan. Ian Hill:" Wir hatten uns ne Menge Tapes angehört und fanden die aus Japan eigentlich am Besten. Der Sound ist orginal recorded !" Die Fachpresse wollte das nicht so recht glauben und nannte das Album daher scherzhaft ( mehr oder weniger ) UNLEASHED IN THE STUDIO. Rob Halford meinte:" Das spricht eigentlich nur für uns, wenn die Presse sowas behauptet !"

Man begab sich wieder auf Tour mit KISS und AC/DC. Und wie sollte es auch anders sein, mit einem neuen Drummer. Dave Holland schwang nun die Sticks und das für eine ganze Zeitlang. Man machte den Hauptacts das Leben ganz schön schwer. AC/DC und KISS hatten alle Hände voll zu tun, um ihrer Headlinerrolle gerecht zu werden.

Pers.Anmerkung: Ich habe JUDAS PRIEST im Dezember 1979 mit AC/DC gesehen und ich muß sagen, das war eines der besten Konzerte, die ich je gesehen habe !!!

Rob Halford über Bon Scott:"Wir standen hinter der Bühne und haben uns ein wenig unterhalten. Bon hat in der Zeit ca. 15 Wiskey in sich hinein geschüttet. Wenn ich das machen müsste, könnte ich nicht mehr auf der Bühne stehen oder gar singen. Aber Bon schien das irgendwie nichts auszumachen. Es sind schon prima Jungs. Wir hatte ne Menge Spaß zusammen !"

Im März 1980 veröffentlichte man BRITHISH STEEL. Mit diesem Album schuf man einen Meilenstein und schuf zugleich einen neuen Sound. Man darf dieses Album getrost als die Geburtsstunde des HEAVY METAL bezeichnen. Songs wie METAL GODS, BREAKING THE LAW, LIVING AFTER MIDNIGHT und GRINDER haben heute noch einen hohen Stellenwert im Metal. Nicht umsonst werden jene Song sehr oft gecovert. In Amerika und Europa wurde die Scheibe vergoldet. Es wurde der erste JUDAS PRIEST Videoclip gedreht.  BREAKING THE LAW !! Man überfiel mit Gitarren eine Bank :-). Legendär war auch der erste Auftritt von JUDAS PRIEST beim MONSTERS OF ROCK in Donington. Ende 1980 begab man sich nach Ibiza um das neue Album aufzunehmen.

1981 erschien POINT OF ENTRY . Die Presse und die Kritiker mochten das Album nicht, was sich in negativen Berichten ausdrückt. Glenn dazu:" Sicherlich, nach BRITISH STEEL war es schwer für uns, das noch zu toppen. Aber immerhin sind auf dem Album Tracks wie HEADING OUT TO THE HIGHWAY und DESERT PLAINS. Also so schlecht ist es dann doch nicht !" K.K. meinte:"Hätten wir POINT OF ENTRY nicht gemacht, wäre uns niemals in den Sinn gekommen, ein Album wie SCREAMING FOR VENGEANCE zu schreiben !" Eine weiter Kurisoität bot POINT OF ENTRY deswegen, weil es für Europa und Amerika zwei verschieden Cover gab. Man tourte 1981 durch ganz Europa und Japan. Dann begab sich die Band wieder ins Studio nach Ibiza.

Im Juli 1982 erschien das Album SCHREAMING FOR VENGEANCE. Das Album erreicht Platin in Amerika. Der Opener THE HELLION / ELECTRIC EYE wurde fortan als Opener für ( fast ) jedes Konzert gespielt. Sofort nach Veröffentlichung begab man sich wieder auf Europa und Amerika Tour. In Memphis / Tennesie wurde das erste JUDAS PRIEST Livevideo gedreht. Man nahm eine komplette Show auf. Rob auf dem Video:" Hey you ! We just make the first JUDAS PRIEST movie !" Rob Halford machte sich nicht nur auf Grund seiner Gesangskunst einen Namen ( immerhin berherrscht er 3 Oktaven ), sonder auch auf Grund seines ausgeprägte und theatralischen Performance. Sein Stagecating vermittlete einem das Gefühl, als lebte Rob in diesen Songs.1982 war auch die Zeit, wo sich JUDAS PRIEST entschlossen nach Amerika umzusiedeln. Die Singleauskopplung von ANOTHER THING COMMING wurde Tag und Nacht von den Amerikansichen Radiostationen gespielt. SCREAMING FOR VENGEANCE bedeutete für die Band den absoluten Durchbruch ihrer Karriere.

1983 lies man es etwas ruhiger angehen, denn schließlich befand man sich seit gut 11 Jahren nur on the road und im Studio. Tom Allom wurde als Producer verpflichtet und sollte es auch eine lange Zeit bleiben. Einzig und allein das California US Festival, das man vor ca. 300.000 Lueten spielte, war als Höhepunkt des Jahres 1983 zu bezeichnen. Und man schrieb natürlich wieder an einem neue Album.

DEFENDERS OF THE FAITH wurde 1984 veröffentlicht. Man befand sich gerad auf Europatour, als das Album erschien. Darauf folgte eine ausgedehnte Tour durch Amerika. Anschließend beendete man die DEFENDERS Tour in Japan. JUDAS PRIEST ließen keinen Zweifel daran, daß sie die wohl beste Heavy Metal in dieser Zeit waren. DEFENDERS OF THE FAITH bescherte ihnen Platin in Amerika und Japan und Gold in Europa. Die Bühnen auf denen JUDAS PRIEST spielten mußten mittlerweile immer größer sein. Auf der DEFENDERS TOUR baute man einen riesigen Roboter ( siehe Cover ) auf, der einzelne Mitglieder 6 Meter in die Höhe hob. Die Band füllte mittlerweile auch größere Hallen. Zuschauerzahle zwischen 10.000 und 25.000 waren ganz normal.

1985 war ein Jahr ohne Tour und ohne Album. Man nutzte die Zeit für Experimente. Unter anderem macht sich Produzent Tom Allom die Digitale Technik zu nutze. Die Band schreib derweil fleissig an neuem Material, das die Metalgemeinde überraschen sollte.

1986 erschien dann das Überraschungspaket in Form von dem Album TURBO. Diese Album ließ sehr gemischte Gefühle unter den Fans der Band aufkommen. Die einen hielten es für ein nettes Experiment, die anderen waren bitter Entäuscht, weil es so ganz und gar nicht nach JUDAS PRIEST klang. Die Experimente, die die Band gemacht hatte, nämlich mit Synthesizer Gitarren, waren sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber es wurden viele neue Leute auf JUDAS PRIEST aufmerksam. Man warf der Band auch Komerz vor. Glenn dazu:"Ich hatte eines Tages mit meiner Gitarre herum gespielt. Ich kam da auf einen Riff, der sich wie ein Turbomotor anhörte. Wir wollten uns diesen Sound zunütze machen uns schrieben Turbo Lover. Wir wollten einfach nur einen neue Sound ausprobieren, mehr nicht !" Rob Halford entwickelte sich immer mehr zu einem Exzentriker. So fuhr er z.B. während der Deutschland Tour nicht im Tour Bus mit, sondern er reiste mit dem Zug. Auch bei den Auftritten merkte man, daß er ( nicht zuletzt wegen seinem Stageacting ) immer mehr im Vordergrund stand. Er kam nie gleichzeitig mit den anderen auf die Bühne, sondern holte sich immer seinen Extra - Applaus ab oder er versteckte sich und erwartete den Applaus beim ertönen seiner Stimme.

1987 erschien das PRIEST LIVE Album, mit dazu gehörigen Video. Ein erneuter Beweis, was die hervorragende Livequalitäten der Band auszeichnet. Eröffnet wurde allerdings diese Konzert immer mit dem Song "Out in th cold" ! Nun wartet die Fangemeinde auf einen Nachfolger des TURBO Albums. Nicht zuletzt deswegen, weil man gespannt war, wie sich JUDAS PRIEST nach dem Album anhören würden.

Im Mai 1988 erschien dann RAM IT DOWN. YEAHHHH ! THE PRIEST IS BACK !!! Man ging sozusagen Back to the roots und lieferte ein Album ab, das alle Kritiker von TURBO verstummen lies. Hart, schnell und straight, wie man Priest kannte und liebte. Man ging wieder auf World Tour und lies diesesmal auch die Heimat nicht aus. JUDAS PRIEST waren immerhin seit 1984 nicht mehr in England gewesen. Überraschender Weise stellte sich erst später herraus, daß die meisten Tracks für das TURBO Album geschrieben waren. Also JUDAS PRIEST hatten wirklich experimentiert.

1989 verlies Dave Holland auf Grund familiärer Probleme JUDAS PRIEST. Für ihn wurde der Ex Racer-X Drummer Scott Travis verpflichtet. Rob Halford brachte ihn in die Band.

1990 begann für die Band ein neuer Abschnitt. Man wollte die neue Scheibe veröffentlichen, aber JUDAS PRIEST stand vor Gericht. Die Eltern zweier Fans, James Vance and Raymond Belknap, verklagten JUDAS PRIEST wegen angeblichen "Backward play" auf dem Track "Better By you better then me", auf 6,2 Mio Dollar Schadensersatz. James und Raymond hatten angeblich, nach anhören des PRIEST Songs, Selbstmord verübt. Der Prozess zog sich über einig Wochen und JUDAS PRIEST gewann Schlußendlich und wurde von dem Vorwurf freigesprochen.

1990 veröffentlichte man PAINKILLER. Für die meisten Leute ist Painkiller heute noch das Metal Album der 90er. Die Band tourte wieder über die ganze Welt. Rob Halford fuhr mal wieder nicht mit in dem Tourbus, sondern mit einem Bodyguard, in einem gemieteten Auto hinterher. Auch Äusserlich veranderte sich Rob Halford. Er fand plötzlich gefallen an Tattoos und Piercings, ließ sich eine Glatze schneiden und er bekannte sich öffentlich zu seiner Homosexualität. Noch während der Painkiller Tour kündigte er an, er möchte ein Soloprojekt starten.

1992 schockte der Exzentriker Halford erneut die Fachwelt und verkündete seinen Ausstieg bei JUDAS PRIEST. Für ihn bekam sein Soloprojekt Fight immer mehr Bedeutung. Scott Travis nahm er mit.

1993 veröffentlichte Halford das Album War of Words und JUDAS PRIEST brachte METAL WORKS heraus, ein Doppel- album mit den von Bandmitgliedern ausgesuchten Songs. METAL WORKS wurde aufgrund des 20 jährigen Bestehens von JUDAS  PRIEST. Komischerweise war auch Rob Halford an diesem Album beteiligt, sowohl am Verkauf, wie auch an der Songauswahl.

1994 verlief für JUDAS PRIEST sehr, sehr ruhig....eigentlich zu ruhig. Intern begab man sich allerdings schon auf die Suche nach einem neuen Sänger. Glenn arbeitet am Songwriting zu seinem Soloalbum.

1995 Scott Travis verlies die Band Fight und kehrte zu JUDAS PRIEST zurück. Mittlerweile hatte man sich einige Sänger angehört, die versuchten in Halford's Fußstapfen zu treten . Glenn und K.K. fingen an, für ein neues JUDAS PRIEST Album, Songs zu schreiben.

1996 veröffentlichte Glenn Tipton sein Soloalbum "Baptizm of Fire". Doch der erwartet Erfolg blieb aus. Mittlerweile hatte man sich einige Sänger in die engere Auswahl gezogen. Mit dabei waren u.a. Ralf Scheepers ( Primal Fear ) und ein gewisser Tim Owens. Nach einem Video, daß man von Owens gesehen hatte ( es zeigte ihn beim singen von "The Ripper" ), lud man ihn nach England ein und ließ ihn ein paar Takte von "Victim of Changes" singen. Die Band war begeistert und nahm Tim "Ripper" Owens unter Vertrag. Man begann nun mit den Arbeiten an dem neuen Album.

1997 erschien JUGULATOR und erstaunte die Metalgemeinde erneut mit einem harten und kraftvollen Album. Allerdings schwebte über der Band immer noch der Mythos Rob Halford. Viele Leute erwarteten ein Album ähnlich wie PAINKILLER. Glenn Tipton zur Presse:" JUDAS PRIEST war schon immer eine Band, die sich weiter entwickelt hat und genau das ist geschehen !" Owens hat sich sehr guter Studiosänger erwiesen.....nun erwartete man ihn auf der Bühne.

1998 gingen JUDAS PRIEST auf World Tour. Erstaunlicher Weise spielten sie wieder in kleineren Hallen, was vermuten läßt, daß sich Glenn und Co. ihrer Sache doch nicht so sicher waren. Tim Owens erwies sich als hervorragender Live Sänger, doch seine Performance auf der Bühne erinnerte doch sehr stark an einen jungen Rob Halford. Dieser hat sich unterdessen bei den Fans  un- beliebt gemacht. Nicht wegen seinem zweiten Soloprojekt TWO, sondern wegen div. Aussagen, die er über den Heavy Metal und deren Fans getroffen hatte.

Pers. Anmerkung: Rob Halford bleibt für mich der JUDAS PRIEST Shouter schlechthin, was er allerdings über die Musik, die ihn reich und berühmt gemacht hat, und deren Fans verlauten ließ, finde ich mehr als unangebracht. Mittlerweile scheint er sich wieder einigermaßen besonnen zu haben. Ich habe PRIEST auch live mit Owens gesehen ! Tim Owens ist nach Halford, das Beste was PRIEST passieren konnte !!

1999 veröffentlichte man erstaunlicher Weise ein LIVE Album. MELTDOWN 98 !! Das Album wurde mit sehr gemischten Gefühlen aufgenommen. Die Kritiken vielen sehr unterschiedlich aus. Glenn dazu: "Wir wollten beweisen, daß JUDAS PRIEST keinen Rob Halford mehr braucht ! Tim gab uns neuen Schwung, den die Band brauchte. Wir wollten auch seine LIVE Fähigkeiten, die jene von Rob bei weitem übertrifft, den Fans vorstellen, die nicht zu unseren Konzerten kamen!" Auf die Frage, warum genau eigentlich Rob gegangen war, sagte Ian Hill:" Wir wissen es bis heute nicht ! Wir wollten uns des öfteren mit Rob treffen um die Sache zu bereden, doch weiter als bis zu seinem Manager kamen wir nie. Eigentlich Schade, daß er mit uns nicht reden will, immerhin verbrachten wir über 20 Jahre zusammen!"

Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte über ein Reunion 2000, wo Halford wieder auf Tour mit PRIEST gehen soll. Dieses Gerücht wurde aber von offizieller Seite demetiert. Das JUDAS PRIEST Mangment lies verlauten:" Tim Owens ist und wird immer der JUDAS PRIEST Sänger bleiben!"

 

1999

                  Alex aka MethusAlem

( Diese Angaben beruhen auf offiziellen Aussagen und Berichten ! Quellen http://www.lysator.liu.se/~priest/fs_bio.html und ROCKHARD Magazin )

 

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