Du bist Du Geboren an dem Tag der Mutter Niederkunft. Es ist gescheh'n. Unfrei in der Wahl der Stunde nach der Mutter Schmerz und Weh'n. Du bist Da. Angewiesen auf das Nähren. Unfrei gleich zu Laufen früh. Bedingt auch gleich Latein zu lehren. Begabt in Dichtkunst ohne Müh'. Du bist Du. Kannst sehen nur, was Du auch siehst, kannst schrei'n Dich sehn wenn Mutter fort, Bist schüchtern wenn du Fremde siehst, bist nur zugleich an einem Ort. Du bist Da. Eingesperrt in einen Körper, der aus der Ahnen Reihe ist, wirst Du Dir dann Selbst bewusst, frei zu sehen wer Du bist. Du bist Du. Es ist gegeben, ohne daß es anders sei, mußt geduldig dies ertragen, Dies zu erkennen bist Du frei. Egal was Sterne dazu sagen. Du bist Da. Dann erkennst Du daß der And're wie ein Tag zum nächsten ist, eben gleich und doch verschieden, genau wie Du, doch anders ist. Wie das Versmaß eines Liedes, wie der helle Klang in Dur, ist ein jeder eingebettet, in die Ordnung der Natur. Du bist Du. Ob Du's zagst, noch ob Du's dankest, Sterne Schwingung 'Klang' im Hier, zeigen gleiche Ordnung immer, Darum ist es sichtbar Dir. Du bist Da. Sternenordnung, Tag und Nacht, sind kein Zwang der Dich bestimmt, wenn Du sie als Freund betrachtest, niemand Dir das Frei Sein nimmt. Kennst Du dann der Sterne Lieder, mit samt allen Harmonien, find'st Du auch die Töne wieder, die zu Deiner Stunde spiel'n. Du bst Du. (2003) |
In der Fremde Ich kam in diese harte Welt und wußte nichts von Macht und Geld und war ein Fremder wie von Gott verlassen. Die Dinge die ich sah und wahrnahm schmerzten mich in meinem Innern. Da begann ich diese Welt zu hassen. Da begann ich diese Welt zu hassen In meinem Schmerz bewegten Worte meine Seele - Worte voller Klarheit brachten meiner Seele Freude. Sie machten mir mich selbst bewußt und ich erkannte Gott in mir - und dass er schläft in jedem Leben. Und dass er schläft in jedem Leben Die Liebe die im Innern ist und Schmerz der mich nicht ruhen läßt ist nicht zu trennen und das Los des Lebens. Die Welt sucht Licht in der Gewalt und Liebe kennt sie nicht noch Geben. Schlachter ordnen diese Welt. Ich weine meine Tränen weil ich liebe. Ich weine meine Tränen weil ich liebe. (2006) |
Der Wissende Der, der weiß, ist der Wissende, und wissend sucht er mehr. Der, der glaubt, ist der Glaubende, und glaubend bleibt er leer. Der Glaubende glaubt unbeirrt zu wissen: Es ist so, wie es ist. Der Wissende fragt vom Glaubenden unbeirrt: Ist es so, wie es ist? Unbeirrt im Glauben, glaubt der Glaubende dem Wissenden nicht Unbeirrt stört den Wissenden, der zu wissen Glaubende nicht. (2006) Kabir |
Liebe und Wahrheit Liebe unterscheidet nicht. Wahrheit schon. Liebe ist nicht logisch. Wahrheit schon. Wahrheit trennt. Liebe heilt. Diese Welt ist krank durch das Trennen, sie hat vergessen, daß nur der etwas trennen sollte, der auch heilen kann. (2006) |
Kabir |
Wer Wenn Du das, das WER Du bist, in Dir suchst, bist Du kein Wir; Denn das was Du in Dir findest, weiß niemand and'rer außer Dir. Niemand and'rer kann Dir sagen, woher Du kommst und Wer Du bist, Als Du allein als eine Seele und wo seine Heimat ist. Hohe Schulen sind wie Drogen, sie verändern den Verstand. Du als Seele gehst verloren, Liebe ist dort nicht bekannt. Das Wir glaubt, dass das der Seele nur ein Aberglauben sei, Das das Denken aus der Bahn wirft und nicht zu beweisen sei. Aber nichts ist zu beweisen, was Du in dem Außen siehst, Es sind alles Konventionen, die Du in Erwägung ziehst. Regeln dieser Welt sind Konventionen aus dem Wir, Fest bestimmt als wahr zu gelten allen Wir im hier. Kämpfen, Siegen, Denken, Handeln sind der Seele Knast und Wein, Statt sie zu beschützen, mauert es die Seele ein. Wie die Männer aus dem Osten Frauen sperren in das Haus, Sagt man ihr, mit Macht und Glauben, Du darfst nicht raus. (2008) Wahrheit + Liebe Wahrheit und Liebe, das ist das Heile, Das Ganze, das scheinbar getrennt; Getrennt in das Denken, Getrennt in das Fühlen, Erst wieder zusammen als Eins sich erkennt. Wahrheit und Liebe, das ist das Ganze, Das Heile, das keiner mehr kennt; Macht will es teilen, Macht will es spalten; Durch Denken und Halten ist es im Außen immer getrennt. Denken ist Wahrheit, kalt wie das Eis, Kalt wie der Denker, der alles weiß. Lässt keine Wärme in seine Welt, Lässt keine Liebe in seinen Bauch. Das Denken bleibt dunkel, es bleibt nicht erhellt. Liebe ist Wärme, Liebe ist Licht, Liebe ist Geben, Liebe nimmt nicht. Strahlt auf den Denker, Strahlt auf den Geist, Sehnt sich nach Wahrheit, Sie ist gerecht, sie richtet nicht. |
Sein (1979) |
Sein Der Gedanke ist das Denken und das Denken kommt aus Dir. In Dir ist es, selbst erlernt, im Kopf, im Jetzt und hier. Tasse, Auto, Rose, Zeitung, Hose, Dose, Flasche Bier. Worte lernen, das ist Denken, schafft auch einen Gott in Dir. Doch der Gott ist nur ein Wort das aus Deinem Denken spricht. Stirbt das Denken mit dem Leibe, bleibst Du selbst - das Denken nicht. Denn Du bist Sein und Du bist Gott - Dein Denken ist vergänglich. Du bist ungeschaffen selbst, geschaffen ist das Fleisch, das männlICH. Ungeschaffen, ungeboren, ohne Anfang ohne Zeit, ist die Seele hier verloren, Denken sieht sich selbst - nicht weit. Denken will leben, Seele will Sein, Seele ist Liebe, Denken ist Neid. Neid auf das Sein, das Wahrheit erkennt und frei ist von Leid, frei von Gedanken, reines Bewusst_sein, frei von dem Sterben, muss sie nicht Formen, nicht Schaffen, nicht Werden, ist das Bewusst_sein, muss es nicht Werden, war nun das letzte Mal hier gebunden auf Erden. (2008) Reise Rumi, Shams und Omar Khayyam, Lao=Tse und Sokrates, Lennon, Young, Mantiq al-tair Weber Kabir, Gilgamesh, Thomas, Nanak, OSHO, Bruno, Jesus und Pythagoras, DIE Seele liebt, ist Harmonie, In Resonanz erklinget sie. ER achtet SIE, die ER nicht kennt, und DIE ER schlicht Sein Eigen nennt. Dass ER selbst DIE Seele ist, weiß ER selten, manchmal nie. (2008) Sehen Augen sehen in die Ferne, sehen Farben, sehen Licht, sehen nachts die vielen Sterne, der mir nah' ist, seh'n sie nicht, der mir nah' ist, seh'n sie nicht. Sein ist Sehen, Sein ist Licht Sein ist Nähe, Sein ist Ferne, Sein braucht meine Augen nicht, der mir nah' ist, das bin ich der mir nah' ist, das bin ich. Sein ist Liebe, Sein ist wahr Sein ist beides, ist das Heile, keiner trennt in fern und nah' Nur der fern ist, ist in Eile. Nur der fern ist, ist in Eile. Augen sehen in die Ferne, sehen Farben, sehen Licht, sehen nachts die vielen Sterne, Du bist ich, ich sehe Dich Du bist ich, ich liebe Dich. (2008) Stille In der Stille sich versenken davon stirbt das laute Denken Ruhe folgt und Hören wendet Stille zum Wort; das Denken endet. Darum wache in der Stille wo kein Denken und kein Wille. (2008) Nichttun So schwer zu Nehmen So schwer zu Geben So schwer die Worte Für dieses Leben Herzen, die Sprechen Schweigen die Worte Die Nehmen und Geben Vereint Liebe leben (2008) Liebe Es gibt den Strom, der Leben ist, das Lebendige, das SEIN. Das Bewusste, das Du bist, ist hier ganz allein. Das 'Hier' ist eine and're Welt die Dich hier gefangen hält; stellt sich diesem Strom entgegen auf allen Deinen Wegen. Dieser Widerstand den Du hier für Dich als Strafe denkst deckt in Dir die Seele zu bis Du an zu gehen (!) fängst. Gehe aufrecht, ungebeugt mit dem Strom des Lebens, denn das SEIN ist ungezeugt - Den 'Schöpfer' sucht man vergebens. Welt ist Widerstand und gegen jeden Strom der Seelen, aber er ist keine Kraft auch wenn Christen das erzählen. Tod ist Leben, wie der Schlaf macht die Seele Pause dann erwacht sie wieder neu hier, fern von zuhause. Jeder Schritt, den Du hier gehst gehst Du Deinem Selbst entgegen, Welt ist, was dich hier festhält leidvoll auf deinen Wegen. Doch mit jedem tiefem Schmerz tauchst Du in den Strom des Lebens Klarheit wächst in Deinem Herz Das Leid ist nicht vergebens. Hölle ist der Widerstand den die Welt, der Seele, Dir als Widersacher hier hinstellt, Du reine liebe Seele. Beten, Beichte, Buße, Welt sind Idole des Verstandes die die Seele hier festhält mit den Mächtigen des Landes. Du kannst immer mit ihm sprechen, denn er ist Dir nah, wie Du. Er ist Du und Du bist Er. Sprich zu Dir - er hört Dir zu. Kirche, Welt und das im Außen sind nur für den Blinden Seher: der, der Gott im Außen sucht. Suche Innen - das ist näher. (2008) |
Poesie Poesie ist Gottesdienst - Denken ist Gewalt Wenn die Seele spricht durch Worte die wie Musik in uns hallt gibt sie kund ihr Gottes-Sein durch die Wahrheit und die Liebe Seelen suchen keinen Trost Trost sucht das verletzte Ego Durch Erkennen wird sie rein Durch Erkennen wird sie rein Sinn ist nicht der Trost des Ego das nach Schutz sucht hier im Hier Sinn ist schmerzhaft zu Erkennen daß die Welt ist ohne Liebe sie ist nur in mir und Dir Diese Welt ist nicht zu retten sie verbleibt im Dunkeln hier sie verbleibt im Dunkeln hier Dieser Welt hilft keine Liebe Liebe hilft nur dem der sucht achtet und in Gott sie findet der sie nicht sucht bleibt verflucht Schmerzen kennt nur der sie sucht Der sie sucht weiß um das Leiden weil die Welt das Dunkle sucht weil die Welt das Dunkle sucht Unterscheidung sieht das Leid und nimmt es wahr als Wirklichkeit Trost kennt keine Unterscheidung flieht das Leid für alle Zeit Schöne Worte spenden Trost und geben Dir die Illusion immun zu sein für Wirklichkeit immun zu sein für Wirklichkeit Gott ist Wahrheit und die Liebe das weiß jeder, der Gott kennt Aber diese Welt der Macht ist der Platz an dem wir leben und wo wir das Beste geben und wo Leid und Schmerz und Krieg die Seelen aus der Fremde martern und kein Engel hilft ihr hier und kein Engel hilft ihr hier Wahrheit ist auch diese Welt wo Seelen man gefangen hält Nur die Liebe zu der Wahrheit sieht die Wahrheit wie sie ist Liebe ohne diese Wahrheit sieht die nackte Wahrheit nicht und kein Engel kann das ändern und kein Engel kann das ändern Wahrheit ist mit Sinn verbunden Liebe kennt nur sich - nicht Sinn Nur der Sinn und Wahrheit findet was der Grund ist für das Leid und der auf es schaut und selber leidet betritt den Weg, der ihn befreit und kann selber Engel werden und kann selber Engel werden So ist Schmerz die Liebe und die Liebe ist der Schmerz Tränen sind der Strom von beidem und berührt das eigne Herz das im Innern Gott verbunden wahrnimmt auch den Welten Schmerz bis die Seele heim gefunden bis die Seele heim gefunden. (2008) Astrologie für Clowns Ich habe sechs Planeten in kardinalen Zeichen Wer meine Spuren liest, der findet viele Leichen. Ich habe sechs Planeten in meinem zwölften Haus. Ich lebe nur das Gestern, komm niemals aus mir raus Ich habe leere Häuser sind alle leer im Außen, drum bleib ich lieber drinnen, als in der Welt da draußen. Ich habe sechs Planeten in meinem zehnten Haus darunter Mond und Venus genieße den Applaus Mein Assistent ist Fische. Mein Therapeut ist Brite. Ich: "Mich nimmt keiner wahr!" Er laut: "Der Nächste bitte." Ich habe sechs Planeten alle in fixen Zeichen. Auch wenn das Wasser steigt; Ich werde niemals weichen. Ich habe sechs Planeten nein einklich sind es sieben Seit Feber zweiundsechzich darf ich die Zukunft lieben. Mein Assistent ist Löwe und meine Sonne auch. Wo ich steh', da steht keiner, nur Andre auf'm Schlauch. Ich hab keine Planeten in diesen Feuerzeichen Ich hab's probiert mit Beten doch Kälte will nicht weichen. Mein Assistent ist Skorpion, ich leide keine Not. Ach, lass mich Dich erstechen, wo ich bin ist der Tod. Ich habe 4 Planeten in meinem vierten Haus, Saturn und diesen Vater. Zog von zuhause aus. Mein Therapeut ist Brite. Er sagt, ich hab Transite. Ich glaub er ist 'ne Niete, kennt sich nicht richtig aus. Hast Du den Pluto auf der Sonne jetzt und sagst 'Ich könnte wein'n!' Hast Du doch 'was Eigenes, denn 'Es könnte schlimmer sein.' Ich mach in Lyrik Merkur in Drei. Will keiner kaufen Kein Planet in Zwei. Mein Zeichen sind die Zwillinge wo ich bin, da ist die Wende, denn ich verändere die Welt; mach' nur nichts zuende. Ich habe sechs Planeten in diesen Wasserzeichen. Hab' kein' Job, keine Moneten. Hab' eben andere Qualitäten. Mein Assistent ist Waage. Ich bin so gern gerecht. Denn alles ist so vage, nicht gut und auch nicht schlecht. Mond und Neptun in Konjunktion: Das sind die mit zwanzig schon armen und kranken Leuten leise die Sterne deuten. Ich habe vierzig Aspekte. natürlich Quadrate und so. Man gab mir dafür Tabletten, die spülte ich runter - im Klo. Ich hab meinen Mars in sieben. Ich streite nie, bin spirituell. Menschen, die mich nicht lieben, zerhack' ich, dann sind sie ganz still. Ich hab einen Aszendenten in Jungfrau, komm nie zu spät. Spontan sein find ich geschmacklos; Ich plane Spontanität. Mein Mann ist ja Krebs und beleidigt wenn ich ihm mal sag', er ist doof. Ich bin ja von Haus aus ein Widder, Ich feg' nicht - mir macht man den Hof. Ich hab zwei Planeten in Jungfrau Uranus, Pluto, die beiden, machen mich manchmal zur Sau. Ich kann sie dann nicht mehr leiden. Bin Jahrgang '66 und Frau. Ich hab da Planeten in zwei Pluto ist auch mit dabei. Jupiter in Konjunktion (Bill Gates steht bei mir in Lohn) Hab' viel in acht. Schwarz wie die Nacht ist meine Seele, wenn sie erwacht und ich quäle. Ich liebe den Mond weil er mich verschont, Ich liebe den Mond weil er mich verschont, mit Logik und 'The Rules of Seven,' hör lieber das: 'Tears in heaven' Mondknoten aufsteigend in Sechs. das ist das tiefe Versenken. Die Seele nimmt wahr, wird verletzt, sie übernimmt nun das Denken. Gestärkt kommt sie wieder den andern ist das nicht geheuer. Die Diagnose ist klar: Eindeutig Paranoia. Ist der Absteigende MK in Acht. wird Dunkles ans Licht gebracht, aber nur wenn man es läßt, Angst hält hier die Seele fest. Mein neuer Astrologe, war früher Pedagoge - das sind die, die Kinder grüßen, und kennen sich aus mit Füßen. Ich habe keine Aspekte, nur ein Trigon mit Venus Die steht noch im Exil. Das ist nicht viel. Ich hab keinen Mond 'ne Mutter blieb mir verschont kam gleich zu meinem Vater Er liebte mich, ja das tat er. Jetzt hab ich die Mutter gefunden, sie hatte sich versteckt und bei meiner Geburt war der Mond von der Sonne bedeckt. Hast Du den Saturn in zehn wie der linke Lafontaine steigst Du auf bis zum Zenit doch dann stürzt ab, mußt geh'n. Adolf Hitler, Richard Nixon Helmut Kohl und Kennedy Nehru und Napoleon stieß man runter von dem Thron. Ist der Zenit erst überschritten und Saturn nimmt Platz in zehn, hilft kein Schmiergeld und kein Bitten und kein Eid und auch kein Fleh'n. Uwe Barschel, Gregor Gysi, Rudolf Scharping, Rasputin, Billy Clinton, Rajivc Ghandi, kommt ihr Ende, sind sie hin. Hitler, Göring, Catherine de Medici, Milosevic, Zar Nikolaus, Ruhm und Macht ist nicht für sie, Saturn in zehn, das ist das Aus. Ich trau mir nichts zu. Hab keine Planeten in kardinalen Zeichen Lass mich oft treten. Hab keinen Mut hab eine Wut lächle Dir zu Mein Mund bleibt zu. Ich bin Steinbock - klar. Und Löwe Assistent. Mit mir kann man reden. Das weiß jeder der mich kennt. Ich habe Freunde, sie kommen, wenn ich will. Wenn sie mich hören, sind sie ganz still. Wo ich bin, ist Chaos, Mein Ordnungsprinzip. Jeder Freund weiß das, das macht mich beliebt. Im 10. Haus da herrscht Routine, wie wär’s denn mal mit ner Blondine? 'Ne Blondine zeigt mir Flaschen, leere, stolz in ihrem Kühlfach drinne. Faschings Feier heute Nacht. Frage sie: "Wofür sind die?" "Ja," sagt sie, und heizt den Grill, "wenn einer heut' Nichts trinken will." Heute hab' ich mich getrennt. Hab' 'nen neuen Aszendent. Wollte nicht mehr nicht mich zeigen, will den andern jetzt was Geigen. Meinen alten Aszendent gab ich an die Caritas. Jetzt weiß niemand der mich kennt, dass in mir das Feuer brennt. Festgemauert in der Erde steht der Stier und ist erkannt, seine Wärme, pralles Leben, seine Liebe sind sein Stand. Kennt den Himmel, kennt die Blumen, kennt den Schatten, weiß um ihn, dem Roten, den Gaben der Erde, dem Leben, gibt er sich hin. Unabhängig, vorsichtig, human und ganz nah, so sieht sich die Sonne im Wassermann. Über das, was sie nach Innen leben, darüber soll man nicht reden. (2009) Abendstille, warmes Licht Worte werden zum Gedicht Stilles Wasser, ein Glas Wein Werden stirbt, es bleibt das Sein. (2010) Seltsame Worte sprechen zu mir An keinem Orte, ohne ein Hier Sprechen das Stille das in mir klingt Das mir die Freude und Nass-Tränen bringt. Lärm ist da draußen, weit von mir weg Kalt ist's im Außen, sucht nur den Zweck Wie Tag und Nacht ist das Sein in der Welt Schlafe den Tag, die Nacht ist erhellt Seltsame Worte erhellen die Nacht Schlafe den Tag und wache die Nacht. (2009) |
Das Ende der Welt Die Welt ist am Ende. Die Schneeball-Systeme der Weltunternehmer überwiesen das Geld, Der Coup ist zu Ende. Das Ende der Welt, der Schneeball zerplatzt, die Menschen Verlierer, das Geld hat die Macht, die Macht hat das Geld. Die Weltunternehmer mit ihren Zentren von Macht und Wahlen horten das Geld der der Konsumenten. Das Ende der Welt, der Schneeball zerplatzt, die Menschen Verlierer, das Geld hat die Macht, die Macht hat das Geld, Schneeball Wirtschaft ist am Ende. Wallstreet eine Insel. Reiche Griechen, reiche Russen, Völker müssen Armut riechen Schneeball Jura, das Kartell, keiner Würde Untertan. Einweg Jura Monopol, ist immun und fühlt sich wohl Kein Richter hat sich je vertan Schneeball Schule, teilt die Menschen in die Klassen des Systems. Brave Schüler dürfen steigen, Sitzenbleibern bleibt der Rest den Schneeball Schule übrig lässt. voice ‚Volkes Stimme macht den Staat’ Nichts als Schneeball und Verrat. Demokraten haben sie verraten. Ist die Stimme abgegeben, ist die Stimme ohne Recht Dem Volke geht es schlecht. Petition wird nicht erhört. Hören ist nicht vorgesehen, Höchstens wenn der Mensch Den Frieden stört durch Weise Worte über Recht - Hören alle Horch-Soldaten, alle falschen Demokraten jedem Wort das je gesprochen zu im Netz und sie verraten für ein Taschengeld die Ordnung der einst heilen Welt. Schneeball System Nationen Kaum geboren, ist er Sklave. Die Nation bestimmt sein Leben. Wenn er weiter leben will, Zahlt er Steuern und ist still. Das Ende der Welt, der Schneeball zerplatzt, die Menschen Verlierer, das Geld hat die Macht, die Macht hat das Geld. Kriege, Hunger, Durst und Leid sind die Pfeiler des Systems Wenn es dann zusammen kracht und die Menschen umgebracht ist der nächste Schneeball schon in Arbeit, Neue Macht und neuer Lohn Gerechtigkeit verbleibt als Hohn. Das Ende der Welt, der Schneeball zerplatzt, die Menschen Verlierer, das Geld hat die Macht, die Macht hat das Geld. (2013) |