Wahrheit + Liebe  
 
Wahrheit und Liebe, das ist das Heile,
Das Ganze, das scheinbar getrennt;
Getrennt in das Denken,  
Getrennt in das Fühlen,  
Erst wieder zusammen  
als Eins sich erkennt.
 
Wahrheit und Liebe, das ist das Ganze,
Das Heile, das keiner mehr kennt;
Macht will es teilen,
Macht will es spalten;
Durch Denken und Halten
ist es im Außen immer getrennt.
 
Denken ist Wahrheit, kalt wie das Eis,
Kalt wie der Denker, der alles weiß.  
Lässt keine Wärme in seine Welt,
Lässt keine Liebe in seinen Bauch.  
Das Denken bleibt dunkel,  
es bleibt nicht erhellt.
 
Liebe ist Wärme, Liebe ist Licht,
Liebe ist Geben, Liebe nimmt nicht.
Strahlt auf den Denker,  
Strahlt auf den Geist,
Sehnt sich nach Wahrheit,
Sie ist gerecht, sie richtet nicht.
 
 
In der Fremde
 
Ich kam in diese harte Welt und wusste nichts von Macht und Geld  
und war ein Fremder wie von Gott verlassen.
Die Dinge die ich sah und wahrnahm schmerzten mich in meinem Innern.  
Da begann ich diese Welt zu hassen.  
Da begann ich diese Welt zu hassen
 
In meinem Schmerz bewegten Worte meine Seele -  
Worte voller Klarheit brachten meiner Seele Freude.
Sie machten mir mich selbst bewusst und ich erkannte Gott in mir -  
und dass er schläft in jedem Leben. Und dass er schläft in jedem Leben
 
Die Liebe die im Innern ist und Schmerz der mich nicht ruhen lässt  
ist nicht zu trennen und das Los des Lebens. Die Welt sucht Licht in der Gewalt  
und Liebe kennt sie nicht noch Geben. Schlachter ordnen diese Welt.
Ich weine meine Tränen weil ich liebe. Ich weine meine Tränen weil ich liebe.
 

No One Can Govern The Sun

No one can govern the sun
No sun takes orders from no one
No one can command you: Be free!
No one can command you: Be thee!
No one can tell you the truth
No one can get yourself loose
No one can govern the moon
No one can undo a tune
Be no ones master, be no ones slave
Sing songs of love and stay
 
Each tree grows without a   king
No king gives planets their swing
Doing is moving a stone
Not doing lets you for your own
Masters can't move stones alone
Slaves doing move many more stones
Love needs no master nor slave  
Be love and be yourself brave
Be no ones master be no ones slave
Sing songs of love and stay
 

Heaven's Children
 
Coming down as heaven's children, homeless in this world, they have their crying.  
Coming in this world of war, and that they in the end will pay with dying.  
Joining this world is an option, and a very easy way of going;
But only him, who takes the pain, his wakened soul will do the back home flying.
 
Heaven's children have forgotten most of their true home, where is no time.
Heaven's children don't remember their true home, and still they walk their line,
Hoping that the chosen line will shelter them from pain and fate and war.  
Coming home is that's about the saints have spoken, and that what they adore;
But only him, who seeks the truth, his wakened soul in the end gets fine.  
 
Knowing is the conciseness that nothing is as real - but yourself as soul.   
Knowing this you never will afraid about the death of your life anymore.
Knowing that you never must as child of heaven follow any line or goal.
Coming home is that's about the saints have spoken and that what they adore.
 
Coming down as heaven's children, homeless in this world, they have their crying.  
Coming in this world of war, and that they in the end will pay with dying.  
Joining this world is an option and a very easy way of going;
But only him, who takes the pain, his wakened soul will do the back home flying.
 
 
I saw myself dreaming dream
  
I have a bad dream, falling from above  
Falling into darkness, where there's no love  
Do not remember what I have seen  
Do not remember the end of my dream  
  
I have forgotten what I have seen  
Saw myself only dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
  
I have a day dream, hearing my name  
Calling me home now, home back again  
Home to the river and home to the sun  
Beyond the ocean yourself are the one  
  
I do remember what I have seen  
Saw myself only dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
  
I found myself lost in a dream  
Cannot forget what I have seen  
I saw myself dreaming a dream  
I saw myself dreaming a dream  
  
I do remember what I have seen  
Saw myself only dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
  
I found myself lost in a dream  
Cannot forget what I have seen  
I saw myself dreaming a dream  
I saw myself dreaming a dream  
  
Saw myself dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
Saw myself dreaming a dream  
 

I am a woman
 
Being a woman means desire to live;
Desire to love and desire to give.  
Never end fulfilling this my way  
Means to be a woman till the last day  
 
Being your wife is all I can give.  
Being your friend may be easier to live.  
Being a woman is like rain and sun,
But In spite of this fighting, I will need no gun  
 
Being a woman no man can be.  
Imprisoned by love, but in mind always free.  
Free like the ocean, or free like a bird    
That no one can own and no one can hurt  
 
I am a woman as long as I live.  
Being a woman is all I can give.  
Being a woman, being your friend;  
Being it all day and night with no end  
 
Being a woman, being your friend;
Being it all day and night with no end.  
Being a woman is all I can give  
'Cause I am a woman as long as I live
'Cause I am a woman as long as I live
'Cause I am a woman as long as I live
 
 

Zeitgeist
 
Gebaute Strukturen zerbrechen, wenn sie auf dem Zeitgeist gebaut sind. Ideen sind gebaut auf dem Zeitgeist.  
 
Das, was IST, ist sowohl erkennbar, als auch empfindbar, als wahr oder als Harmonie. Das Empfindbare ist eins mit dem Empfindenden, es ist nicht eins mit dem Denker, denn das Denken ist getrennt vom Empfindbaren.  
 
Das Empfindbare ist immer im Wandel. Deswegen ist es erkennbar, denn es zeigt sich in den wandelnden Formen, wie auch im Zeitgeist, der IST. Zeitgeist zeigt sich in harmonischer Bewegung in Zyklen. Sind Strukturen auf einen Zeitgeist gebaut, der sich wandelt, dann zerbrechen Strukturen und es werden neue gebaut. Dass Strukturen zerbrechen ist unausweichlich, wenn man baut.  
 
Liebe ist immer, wie Wahrheit immer ist. Sie brauchen kein Bauen, sie sind immer jetzt. Sie kennen kein Morgen, sie kennen kein Gestern, kein Handeln und keinen Ort. Sie sind frei von Bindung, von Dogma und Macht; Macht wird zerbrochen, wie Dogma oder Bindung.  
 
Das Erkennbare ist mit dem Empfindbaren nur als Ganzes zu realisieren.  
 
Zeitgeist kommt und geht ...  

Liebe ist immer, wie Wahrheit immer ist. Sie brauchen kein Bauen, sie sind immer jetzt. Sie kennen kein Morgen, sie kennen kein Gestern, kein Handeln und keinen Ort. Sie sind frei von Bindung, von Dogma und Macht; Macht wird zerbrochen, wie Dogma oder Bindung.  
 
Das Erkennbare ist mit dem Empfindbaren nur als Ganzes zu realisieren.  
 
Avicenna sagt: "Gott ist das erste Eine, das Zwingendseiende: Aus Ihm entsteht die Vielheit der Körperwelt. Die menschliche Seele, die in ihrem Leibeswesen eine Schule zur Ausbildung hat, besteht nach dem leiblichen Tode, der dem Körper für immer ein Ende macht, in enger oder entfernter Verbindung mit dem Weltgeist fort. Diese Vereinigung mit dem Geist - die kein völliges Einswerden ist! - ist die Seligkeit der guten, wissenden Seele.  
 
Die Seele des wahren Weisen ist wie ein Vogel: Mit großer Mühe entkommt sie den irdischen Stricken und durchfliegt die Weltenräume, bis der Engel des Todes ihr die letzten Fesseln löst.  
 
Alles Tun und Geschehen ist aus der Liebe zu Gott geboren. Und diese geistige Liebe, diese reingeistige Seligkeit kann die Menge nicht verstehen, für sie ist daher noch das Gesetz der Religion verpflichtend. Denn Muhammad wollte seine Wüsten-Araber zu höherer Erkenntnis erziehen, musste sie aber wegen ihrer Verständnislosigkeit für rein geistige Dinge mit der Aussicht auf körperliche Leiden oder Freuden im Jenseits bei den Vorschriften der Religion halten.  
 
Mit dieser sinnlichen Menge, deren Gottesdienst in der Beobachtung äußerer Formen besteht, stimmen die Asketen überein, obgleich ja sie gerade ganz und gar der Welt und den Sinnen entsagen wollen, weil auch sie nur im Hinblick auf den Himmel als Lohn ihre frommen Werke ausüben.  
 
Höher als die Menge und der fromme Asket stehen die wahren Gottesverehrer geistiger Liebe, die die nichts wollen, als Gott selbst, ohne Hoffnung, ohne Furcht. Ihr Eigentum ist die Freiheit des Geistes.  
 
Dies Geheimnis soll man aber der Menge nie offenbaren -- nur seinen Schülern vertraut es der Weise an."  
(Abu ' Ali Husein Ibn ' Abdu'llah Ibn Sina, bekannt als Avicenna, aus: T. J. de Boer: Geschichte der Philosophie im Islam, Stuttgart, 1901, S. 128/129)
 
Ein Schüler von ihm war Ghiyath al-Din Abu al-Fath 'Umar Ibn Ibrahim al-Nisaburi al-Khayyami, bekannt als Omar Khayyam:
 
"Ich habe mein Leben damit verbracht nach der Suche nach einem Bruder dem ich trauen kann, jemand der zu mir steht, wenn andere mich in Stich lassen. Ich habe viele als Freund behandelt, aber fand wie wertlos sie waren, wechselte die Kumpane, aber scheiterte wahre Freunde zu finden. Ich sagte mir 'Beende Deine Suche für dieses Leben, Du wirst keinen Menschen finden, dem Du trauen kannst."  
(Ta'rihu'l Hukama'i'l Islam von Zahiru'd Din Abu'l Hasan Baihaqi, Handschrift ca. 1154, SBB Berlin, Ms or oct 217, S 78)  
 
"Khayyam, der die Zelte der Philosophie zu nähen pflegte,
fiel in des Kummers Schmelzofen und brannte unversehens,
Der Schneider Tod schnitt seines Lebens Zeltstrick ab,  
und Trödler Schicksal verkauft ihn um nichts."  
(Christian Herrnhold Rempis, ´Omar Chajjam und seine Vierzeiler, Tübingen, 1935)

Da ist das - kindliche - Urvertrauen, das sich oft Frauen, Kinder und das 'Volk' erhalten haben und das das 'Ich im Du' sieht, weil es - eben - nicht unterscheidet.  
 
Aber wiederum ist es nicht einfach, das, was dieses 'Ich' ausmacht, zu unterscheiden von dem 'konditionierten Verstand', der sich selbst trennt vom 'Du', weil er eben eine Welt wahrnimmt, in der es 'Gleichheit' nicht gibt und eine lokale Lösung sucht, auch wenn die EU heißt oder Globalisierung und damit das esoterische 'Ich im Du' in das Außen zu tragen sucht, was unmöglich ist.  
 
Lao=Tsu sagt:
"Die Welt sagt das Tao ist groß - aber unbegreiflich •  
Doch nur weil es groß ist - ist es unbegreiflich •  
Könnte es begriffen werden - wäre es bedeutungslos •  
Ich habe drei Schätze die ich hüte und bewahre:  
Der erste ist : Liebe   
Der zweite ist : Genügsamkeit   
Der dritte ist : Demut  
Wer liebt - kann mutig sein •
Wer genügsam ist - kann großzügig sein •
Wer demütig ist - kann vorangehen •  
Wer mutig ist ohne Liebe - wer großzügig ist ohne Genügsamkeit - wer vorangeht ohne Demut - geht ins Verderben •  
Die Liebe ist siegreich im Angriff - unverwundbar in der Verteidigung •  
Wen der Himmel behüten will - den schützt er mit Liebe •  
 
"Erkenne das Männliche - bewahre das Weibliche - darauf beruht die Welt •
Wer die Welt bewahrt - ist der Tugend nah - wie ein kleines Kind •
 
Erkenne das Helle - bewahre das Dunkle - sei der Welt ein Vorbild •  
Wer der Welt ein Vorbild ist - erhält die Tugend - und kehrt zurück ins Unendliche •
 
Erkenne den Ruhm - bewahre die Bescheidenheit - sei die Tiefe der Welt •
Wer die Tiefe der Welt ist - ist von Tugend erfüllt - und kehrt zurück ins Einfache •
 
Wer das Einfache teilt - macht daraus Nützliches •
Macht der Weise sich nützlich - wird ein Beamter aus ihm •  
 
Das Tao teilt nicht •"
 

 
Das ist das Problem. Das vermeintlich Geteilte, wie das sich als das (nur) Männliche oder das (nur) Weibliche versteht oder fühlt, vermeint handeln zu müssen, weil es überall - im Außen - Unvollkommenes sieht und macht sich der Weise nützlich - wie es Lao=Tsu sagte - dann wird ein Beamter aus ihm.  
 
Das Problem ist ein Klassiker.  
 
Sagt ein lebendiger Weiser Weises, dann fragt der Weise [Zitat Höhlengleichnis] : " .. würde man ihn nicht auslachen und von ihm sagen, da er hinaufgestiegen sei, sei er mit verdorbenen Augen zurückgekommen, und es lohne sich nicht, dass man versuche hinaufzukommen, sondern man müsse jeden, der sie lösen und hinaufbringen wollte, wenn man seiner nur habhaft werden und ihn umbringen könnte, auch wirklich umbringen?"   Ihn hat man zum Tode verurteilt.
 

'Solange Lao=Tse in Lo=Yang wirkte, schrieb er nichts was über den Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hinausging. Nur wenige Schüler, die er selbst auswählte und die gleich ihm zu schweigen wussten, leitete er auf den Weg nach innen.'
 

Der Legende nach schrieb Lao=Tsu seine neun mal neun Sprüche erst kurz vor seinem Tod: "Er übergab das Werk dem Freunde als sein Vermächtnis, um danach seine Reise fortzusetzen und der Urheimat näher zu kommen, in die er zwischen dem 90. und 95. Lebensjahr zurückkehrte. "Niemand weiß, wo er geendet", sagt der Geschichtsschreiber Si=Ma=Tsien ..."   
 
Und über Jesus wird berichtet: "Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, so dass sie sehr erstaunten und sprachen: 'Woher diesem diese Weisheit und die Wunderwerke? Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher nun diesem dies alles?' Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: 'Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und in seinem Hause.' "
 
Ihn hat man getötet.  
 
Die Gratwanderung des lebenden Weisen bewegt sich zwischen dem, was Lao=Tsu das Tao nannte, was aber in anderen Kulturen auch als dios, theos, deus, theo, deva, devi, Zeus, oder deiwós bekannt ist - und - dem lebendigen Außen, das diese (Unter-)Welt ist, mit ihrem Verstand und ihren Erwartungen. Wenn die lebendigen Weisen nicht einen Nutzen vorweisen, dann werden sie entsorgt.  
 
Dass aber die Weisen aus Liebe zu den 'im Dunkeln' lebenden Menschen sich in diese (Unter-)Welt begeben haben, um ihnen etwas über das 'Licht' zu erzählen, das kommt den Konditionierten nicht in den Sinn.   
 
Gilgamesch antwortet dem Enkidu:  
 
»Wenn du in die Unterwelt hinabsteigen willst,  
Dann musst du meinen Rat dir gut zu Herzen nehmen:  
Ein reines Gewand darfst du nicht anziehen
Sonst erkennen sie, dass du dort ein Fremder bist!  
Darfst dich mit gutem Öl aus der Büchse nicht salben -  
Sonst scharen sie sich zu dir, sobald sie es riechen!  
Du darfst das Wurfholz nicht auf die Erde werfen,  
Sonst umringen sie dich, die vom Wurfholz erschlagen
Darfst in die Hand einen Stock nicht nehmen,  
Sonst erzittern vor dir die Geister.  
Schuhe darfst du nicht tun an die Füße,  
Lärm in der Unterwelt darfst du nicht machen
Dein Weib, das du liebtest, darfst du nicht küssen,  
Dein Weib, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen,  
Dein Kind, das du liebtest, darfst du nicht küssen
Dein Kind, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen:  
Sonst wird dich der Aufschrei der Erde packen!  
Ihr, die da ruht, die da ruht, der Mutter des Nin-Asu, die da ruht,  
Ihre reinen Schultern sind mit keinem Kleid bedeckt,  
Ihre Brust ist wie eine Schale angetan, entblößt!«  
 
 
Es ist die Schwierigkeit den Menschen zu sagen, dass das hier die Unterwelt ist, in der sie (symbolisch durch das auf der Erde gehalten sein durch die Schwerkraft) festgebunden sind, weil sie es als Irrsinn und mit Macht zurückweisen und sie aus Bequemlichkeit lieber Konsument und Schaf sein wollen, welche erst an das 'Licht' glauben, wenn die Weisen 'Schäfer' es in Säcken zum Anfassen in das Dunkle dieser Welt tragen.  
 
 
Eigentlich ist es banal. Spirituelle 'Wirkung' ist die eigene (erwirkte) Erkenntnis aus dem eigenen Widerstand im Prozess des Lebens (als Analogon zum Strom). Erst das Entgegenstellen gegen die Äußere Kraft (Macht) bewirkt eigene Erkenntnis. Das (blinde) Folgen der Religionen, der Philosophen, der Diktatoren, der Autoritäten, der Politiker, der Päpste, der Naturwissenschaft, oder der Gurus vermeidet notwendig diese Wirkung. Ohne diesen Prozess ist der Erkenntnisprozess (und das Empfinden der Liebe als Wahrheit) nicht möglich.
 
(Sokrates, Jesus, Omar Khayyam, Bruno, Nietzsche u.v.a.m.)
 

Das ist das Paradoxon des Lebens.  
 
Frieden ist ein Trug für die Erkenntnis. Es bedarf der Ausübung der Freiheit, die unbeugsam widersteht und notwendig Leid erfährt, aber dieses Leid ist nicht lediglich ein Mangel:  
 

"Wer nicht weiß, dass er weiß - ist weise •  
Wer weiß, dass er nicht weiß - ist leidend •
Doch nur wer an diesem Leiden leidet - leidet darum nicht •  
Der Weise leidet nicht - weil er an diesem Leiden leidet - darum leidet er nicht •"
(Lao=Tsu)
 
"Was ist dieser Sinn, Oh Moslems: »Weil ich mich selbst nicht kenne.«
Weder bin ich Christ, Zarathustrier, oder Moslem;
Ich bin kein Orientale noch Abendländer, in keinem Land und auf keiner See:
Nicht aus der Natur, noch aus dem Himmel: Nicht von Indien, China, Bulgarien oder Saqsin;
Nicht aus dem Iraq, noch aus dem Land Khorasan.
Mein Ort ist alokal: Mein Zeichen ist kein Zeichen.
Ich habe keinen Körper und kein Leben: Weil ich vom Leben des Lebens bin.
Ich habe Dualität überwunden: Ich habe die zwei Welten als EINE gesehen:
Ich bitte EINEN, ich weiss EINEN, ich sehe EINEN, Ich rufe EINEN."  
(Rumi, Divan-i-Shams-i-Tabriz.)

 
"Ich habe meinen rastlosen Verstand gestillt und mein Herz strahlt.  
Um in das Sein zu schauen, habe ich jenseits des Seins geschaut.
In dieser Gemeinschaft habe ich den Kameraden selbst gesehen.
Leben in Sklaverei: Ich habe mich davon befreit: Ich habe mich entzweit von den Klauen der Einengung.
Kabir   sagt: "Ich habe das Unerreichbare erreicht und mein Herz ist von den Farben der Liebe gefärbt."  
 
Das was Du siehst ist nicht: und für das, was ist, hast Du keine Worte.
Sofern Du siehst, vertraust Du nicht: Das, was man Dir erzählt, kannst Du nicht akzeptieren.
Er, der wahrnimmt, weiß durch das Wort; und der Unwissende steht staunend da mit offenem Mund.
Einige betrachten nachdenklich das Formlose und andere meditieren die Form:
Aber der Weise weiß, das Brahma   jenseits des Formlosen und der Form ist.
Seine Schönheit kann man nicht mit dem Auge sehen: Sein Takt ist mit dem Ohr nicht hörbar.
Kabir sagt: "Der, der beides -   Liebe und Verzicht - gefunden hat, steigt niemals herab zum Tod."
(Kabir)
  
 
Ich denke auch, dass das Soziale nicht kompatibel ist mit der unantastbaren Würde des Menschen. Die Gesellschaft kann nicht das/jedes individuelle Schicksal kennen, noch kann sie es werten oder richten, 'richtig machen'. Politische Moral ist auch nur Moral, Ethos und tradiert Rituale.
 
Aber es ist oft und oft ein langer Weg bis der Sucher erkennt, dass das, was er sucht er selbst ist und das es nicht das Ego ist sondern der, der das Ego verlassen hat um einer anderen Sichtweise wegen, in der es kein Zentrum mehr gibt, aber nur das Einssein. Doch diese Sichtweise ist notwendig nicht im Außen existent, in dem alles einen Ort hat; das Einssein hat keinen Ort. Deswegen ist das Suchen nach Wegweisern, den man nachgehen kann, immer ein Weg, der den Sucher vom Sucher wegführt, statt zu ihm selbst führt.  
 
Ich denke, Liebe hat nicht nur die Qualität des Einsseins mit Allem, sie ist auch 'unschlagbar' der ratio überlegen in der Fähigkeit das Ganze (im Zusammenhang) zu 'fassen' (während die ratio nur teilt/unterscheidet/trennt). Es bedarf jedoch des Erkennens der Wahrheit um das Zusammenhängende als wahr in sich zu erkennen und es zu trennen von dem Illusionären der Ideen oder (maskuliner) Thesen, die kein Sein sind (und keine (feminine) sophia).
 
Mindestens seit Menschen die Gilgamesch Parabel geschrieben haben im alten Land Sumer, in dem sie die Suche des Menschen (Sumerisch: 'Enkidu' = 'Geschöpf des Enki',   'Ki' =   'Erde', ‘Enki’ = ‘Gott der Erde’) aus seinem (nur) 'Tiersein' heraus und hin, um die Unsterblichkeit zu finden, ist klar, dass diese Suche eine Suche eines jeden Menschen ist, die zeitlos (!) ist, nicht von der sozialen Moral der Bürger bestimmt oder vermieden werden kann.  

Der alles gesehn hat überall, das Land regierte,
Der die Ferne kannte, Jegliches erfasst hatte,   er gleichermaßen Alles an Kenntnis der Dinge allzumal hatte Anu ihm bestimmt.  
Verwahrtes auch sah er, Verborgenes erblickte er,  
Hat Kunde gebracht von vor der Sintflut,  
Fernen Weg befahren, war dabei matt einmal und wieder frisch,  
Auf einen Denkstein hat er die ganze Mühsal gemeißelt.  
Die Mauer um Uruk-Gart ließ er bauen,  
Um das heil'ge Eanna, den strahlenden Hort.
Sieh an seine Mauer, deren Friese wie Bronzeschalen scheinen!  
 
Ihren Sockel beschau, dem niemands Werk gleicht!  
Auch den Blendstein faß an - der seit Urzeiten da ist! -  
Nahe dich Eanna, dem Wohnsitz Ischtars   (Venus) -  
Das kein späterer König, kein Mensch ebenso machen kann!  
Auch steig auf die Mauer von Uruk, geh fürbass, prüfe die Gründung, besieh das Ziegelwerk!  
Ob ihr Ziegelwerk nicht aus Backsteinen ist, ihren Grund nicht legten die sieben Weisen!  
Ein Sar die Stadt, ein Sar die Palmgärten, ein Sar die Flußniederung,  
dazu der (heilige) Bereich des Ischtar-Tempels (Venus-Tempel):  
Drei Sar und den (heiligen) Bereich von Uruk umschließt sie.
 
Sieh dir an die Urkundenkapsel aus Kupfer, nimm ab davon das Schloss aus Bronze!  
Öffne die Tür vor seinem verborgenen Schatz, komm und lies gründlich die Lapislazuli-Tafel,  
Die erzählt, wie er, Gilgamesch, durch alle Beschwernisse zog!  
Überragend ist er weit voran den Königen, der Ruhmreiche von schöner Gestalt,  
Der heldenhafte Abkömmling von Uruk, der stößige Stier.  
Er geht voran, ist der Allererste
Er geht hinterher, ist die Stütze seiner Brüder,  
Ein starkes Kampfnetz, der Schirm seines Heerbanns
Eine wilde Wasserflut, die Steinmauern zerstört,  
Sproß des Lugalbanda, Gilgamesch, der an Kräften Vollkommene,  
Kind der erhabenen Kuh Rimat-Ninßun.  
Der Wildstier Gilgamesch, der Vollkommene, Ehrfurchtgebietende,  
Der da fand die Eingänge in das Gebirge,  
Der dürstete nach den Zisternen am Rand des Steppenlandes.  
 
Der die See überfuhr, das weite, zum Sonnenaufgang hin liegende Meer.  
Der die Weltränder ins Auge fasste, überall das Leben suchend,  
Der in seiner Stärke gelangte bis hin zum fernen Utnapischtim.  
Der die Städte wiederherstellte, die die Sintflut vernichtet hatte.  
Nicht ... für die umwölkten Menschen,  
Der mit ihm verglichen werden könnte für das Königtum,  
Der wie Gilgamesch sprechen könnte: »Ich bin der König!«
 
Gilgamesch, seit dem Tage, an dem er geboren wurde, ist sein Name herrlich.  
Zwei Drittel an ihm sind Gott, ein Drittel nur Mensch. ...

[ ... ]
Gilgamesch: »Der durch einen Schiffspfahl erschlagen wurde, sahst du ihn?« -
Enikidu: »Ja, ich sah: Kaum, daß er nach seiner Mutter rief, durch Herausziehen des Pflocks ... «  
»Der einen sehr frühen Tod starb, sahst du ihn?« -
»Ja, ich sah: An nächtlicher Schlafstatt ruht er, reines Wasser trinkend.« -  
»Der getötet ist in der Schlacht, sahst du den?« -  
»Ja, ich sah: Sein Vater und seine Mutter halten sein Haupt, Sein Weib weint über ihn. « -  
»Dessen Leichnam man in die Steppe warf, sahst du den?« -  
»Ja, ich sah: Sein Geist ist ruhelos auf der Erde. « -  
»Dessen Geist keinen Pfleger hat, sahst du den?«-  
»Ja, ich sah: Ausgewischtes aus dem Topf, auf die Straße geworfene Bissen muss er essen.«


  So wie es keinen lokalisierbaren Ort gibt in der inneren Sichtweise gibt es auch keine lokalisierbare Zeit in dieser inneren Sichtweise. Und das macht es für viele Konditionierte schwer, das Innere zu verstehen. Das, was 'timeline' in der Historie ist, ist das zyklisch Vorüberziehende des Zeitgeistes am (zeitlosen) (Bewusst-)Sein, das sich mit jeder Geburt wieder mehr bewusst ist, wenn es erwacht aus dem nur körperlichen Bewusstsein, das nur das Äußere sieht und es als Wirklichkeit ansieht, das unvollkommen scheint und der Korrektur bedürfe.  
 
Das hat dann wohl auch einige Philosophen dazu bewegt in diese Falle zu tappen und das innen Erkannte ins Außen zu mauern, als Staat, als Sozialwissenschaft oder als Moral-Referenz. Aber diesen Weg zurück gibt es nicht. Es gibt nur den eigenen Weg aus der Unkenntnis zur Erkenntnis (gnosis) und es ist wohl der Weg der Liebe.
 
 
*) "Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern, ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen, und er wird leben, denn viele Erste werden Letzte sein und sie werden ein Einziger werden."
(Jesus TE)
 
 
Im Kern ist es wohl so, dass ich das Erkennen aus einer (eigenen) Er_fahrung oder Wahr_nehmung als dem (aktiven) Denken überlegen ansehe, das etwas aus sich heraus generiert: Die Vektoren oder Richtungen sind entgegengesetzt. Der Erkennende nimmt etwas auf, während der Denker (mit Argumenten im Außen) kämpft (gegen Windmühlen etc).   
 
Der Denker oder gar der skeptische Denker ist geschützt vor Erkenntnis, denn er hat sich immun gemacht gegen das 'berührt sein', weil sein Denken so konditioniert wurde. Aber das Problem ist, dass der Denker sich damit zugleich auch gegen die Liebe immun gemacht hat und so dass Zusammenhängende nicht mehr wahrnimmt.
 
Ohne das (als wahr) Erkennen, ist die Liebe aber blind und es entstehen die Probleme der Anhängerschaft an einen Lehrer (Sanskrit: Guru), der 'den Weg weist'.  
 
Es ist mir bewusst, dass das Problem oft überbewertet wird von den Denkern und für viele sind Lehrer wirklich hilfreich.  
 
Aber der Punkt ist - für mich - , dass der Zuhörende dem Gesagten zuhört und damit sich eigentlich selbst zuhört - und der Guru als Person nur der Sprecher ist und dass man sich in dem Gesagten selbst (wieder-)erkennt.  
 
Auf der anderen Seite ist das Alleinsein nicht wirklich ein allein Sein, denn in dem Maße, wie das Erkannte   als Wissen sich erweitert, ist das Bewusstsein verbunden mit dem Ganzen - und nicht mehr allein.
 
Es gibt nur das Problem, dass dann die soziale Gemeinschaft das nicht (mehr) versteht ...  
 
 
Es ist im Grunde genommen ein Relikt dessen, das man heute Evolution nennt, die Hebräer nannten es YHWH ('Ich bin das Leben') [nicht zu verwechseln mit Elohim] und die alte Kultur der Veden in Indien kannte es als die Trinität aus Brahma, Vishnu und Shiva. Brahma, das Erzeugende (Leben), Vishnu, das Erhaltende (Leben) und Shiva, das Zerstören [Tod] und Erneuern (des Lebens). Zum Relikt gehört, dass der Mann eingebunden ist in die Hierarchie der Macht und er zählt sozial immer noch mehr als die Frau, die zu seinem Besitze gehört, und das Leben erhält; in der Suche nach dam Überleben erkundet der Mann die Welt.  
 
Mann überträgt 'die Suche nach dem Sein' 1:1 in seine ihm bekannte (Macht-)Welt, in der er Schöpfer sein kann.  
 
Nichts davon hat eigentlich spirituelle Aspekte, aber es wird von den vermeintlich 'Großen' als Philosophie beansprucht, obgleich es in der sophia nichts zu Schöpfen oder zu 'Führen' gibt, denn niemand anderer hat einen Anspruch auf die sophia als sie selbst.  
 
Dennoch schöpfen Denker ihre Kreaturen im Geiste, aber sie existieren nur in ihrem Verstand.
 
Obwohl es im Leben klar des Mannes bedarf zum Erzeugen und Verteidigen des Lebens und des Gebären und des Erhalten des Lebens klar der Frau und Mutter bedarf und (hier)auch seinen Sinn hat, der auch die männlichen und weiblichen Prinzipien im Außen erkennen lässt, ist bekannt, dass die Tradition des Ethos aller Religionen aus der besonderen Schutzwürdigkeit der Frau eine Gefangene des Mannes gemacht hat.  
 
Und diese Position oder Sichtweise hat Mann mit seinen Schöpfungen im Geiste ('Philosophien') auch nicht aufgegeben.  
 
Aber ich denke es ist ein sehr kurze Sichtweise und auch nicht wirklich eine philosophische Sichtweise, weil sie die Überbewertung des männlichen Prinzips aus der äußeren Welt in der Welt der sophia aufrecht zu erhalten sucht, welches damit das 'berührt sein' mehr und mehr vermeidet, und aber die klassischen Philosophen nicht anficht. Ethik, das Qualitative, kommt nicht mehr vor. Natürlich gibt es Ausnahmen.  
 
Ich denke, diese Philosophie ist längst überholt durch die Musik und die Lieder(-texte), in der es eine Geschlechter-Diskriminierung nicht wirklich gibt; es ist ein gegenseitiges Geben von Menschen ohne Grenzen.   
 
"Alle wahre Philosophie ist zugleich Musik oder Poesie und Malerei. Wahre Malerei ist zugleich Musik und Philosophie. Wahre Poesie ist eine Art göttlicher Weisheit und Malerei." sagte Bruno, den man 'verheizt' hat, wie Philautos es hier einmal knapp ausdrückte.  
 

Im Hohen Lied Salamons wird (in Symbolen) von einem Garten gesprochen:  
  
'Ein verschlossener Garten bist du, meine Schwester Braut, ein verschlossener Garten, eine versiegelte Quelle.   
Deine Schösslinge bilden einen Park von Granatbäumen mit köstlichen Früchten, Zypressensträuchern und Narde.   
Narde und Safran, Würzrohr und Zimt samt allen Weihrauchbäumen, Myrrhe und Aloe samt allen besten Balsamen.   
Eine Gartenquelle, ein Brunnen mit lebendigem und vom Libanon strömendem Wasser.'  
'Auf, Nordwind, und komm, Südwind, durchwehe meinen Garten, dass seine Wohlgerüche strömen –   
Möge mein Liebster in seinen Garten kommen und dessen köstliche Früchte essen.   
'Ich komme in meinen Garten, Schwester Braut, ich pflücke meine Myrrhe und meinen Balsam,   
ich esse meine Wabe samt meinem Honig.'  
Esst, Ihr Lieben, trinkt und berauscht euch an der Liebe.  
  
(Das Hebräische 'Gan Eden' ist 'Der Garten der Freude' und es ist der weibliche Schoß.   'gan' oder 'ginnah' 'ghin-naw' ist der 'Garten' der beschützt wird.   ganan 'gaw-nan' bedeutet beschützen. Im Sanskrit bezeichnet das Wort Yoni den Mutterschoß, das heilige weibliche Symbol.   Man findet dieses Symbol in der Sprache ebenso wieder, wie das Wort für Mutter: Ma, Mu, Mom, Om (Om-Mega = 'Das grosse Om'). Für die Ägypter war das "Om-Mega" 'Das Tor zum Paradies'. So ist das Uni-vers-um sprachverwandt mit Yoni-vers-um. Yoni ist die vedische Sprachquelle für alle Begriffe, die mit dem Gebären oder etwas Geborenes Göttliche zu tun haben und welche beinhalten: gen, geni-tal, young, youth, Kind, gen, gender, gene-tic, geni-al, geni-us, genus, genuine oder Gene-sis - und 'ginnah' oder 'gan'. )  
 
Leider haben Christen auch nicht viel mit Poesie im Sinn, aber das hier mag zeigen, dass der claim der gelehrten Männer auf einen männlichen Schöpfer nicht wirksam ist ohne die 'Mutter' (als Symbol).  

Soweit ich das aus der Psychologie verstanden habe, gibt es keine 'Urangst', nur die begründete Angst. Das kindliche Urvertrauen ist ohne Angst. Es ist wohl die Verletzbarkeit, die viele vermeiden wollen, weil man ihnen das gesagt hat, dass das notwendig ist. Aber ohne Verletzbarkeit ist man immun. Das eine schließt das andere aus.  
 
In jedem Mann ist auch das Weibliche vorhanden und in jeder Frau ist auch das Männliche vorhanden, wenn auch es nicht so ausgeprägt ist.  
 
Jesus sagte: "Zwei werden ruhen auf einem Bett. Der eine wird sterben, der andere wird leben." Salome sagte: "Wer bist du, Mensch? Du bist auf mein Bett gestiegen und hast von meinem Tisch gegessen." Jesus sagte zu ihr: "Ich bin der, der entstanden ist aus dem, was gleich ist. Man gab mir von dem, was meines Vaters ist."   "Ich bin deine Jüngerin."   Jesus: "Deshalb sage ich: Wenn es gleich ist, wird es sich mit Licht füllen, wenn es getrennt ist, wird es sich mit Finsternis füllen."  
 
Simon Petrus: "Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!" Jesus: "Siehe, ich werde sie ziehen, damit ich sie männlich mache, damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euch Männern gleicht. Denn jede Frau, wenn sie sich männlich machen wird, wird in das Königreich der Himmel eingehen."
 
Leider verstehen die Christen das nicht und haben die Symbole der Parabeln nie verstanden.   Auch er spricht von dem was (hier) getrennt ist und von dem was gleich (oder eins) ist.  

 
Die sinnliche Wahrnehmung kann man nicht trennen von der Bewussten Wahrnehmung.  
 
Aber weil das oft versucht wird gibt es die Probleme.  
 
"Ein Yogi taucht seine Kleider in die Farbe, anstatt dass er seinen Verstand in die Farben der Liebe taucht.  
Er sitzt in einem Tempel des Herrn und hat Brahma verlassen um einen Stein zu verehren.
Er bohrt Löcher in seine Ohren, sein Bart wächst gewaltig als Matte, so daß manche Leute ihn schon mit einer Ziege verwechseln.  
Er geht hinaus in die einsame Wildnis, unterdrückt seine Triebe und verwandelt sich in einen Eunuchen.
Er rasiert seinen Schädel, legt sein Gewand in einen orangenen Bottich, liest die Bhagavad-Gita, und wird ein ungeheurer Erzähler.  
Kabir sagt: "Du gehst zu den Toren des Todes, binde Hände und Füße!"   
(Kabir)


Frau

Das ist ein großes Thema. Ich habe mich tief damit beschäftigt (und viel darüber geschrieben) und ich denke, es geht - bei allem Respekt vor dem Leid, das damit vor allem für die Frau verbunden ist - nur vordergründig um die Problematik der empfundenen Ungleichheit.  
 
Der Schlüssel zum Verständnis dieser empfundenen Ungleichheit liegt in dem Erkennen der Gebundenheit der (unsterblichen) Seele in einem entweder männlichen oder weiblichen (sterblichen) Körper in den die Seele geboren wird.
Diese Gebundenheit bedingt/ermöglicht, dass sie Erfahrungen macht aus dem Leben entweder als Mann oder als Frau.
Das scheinbar Paradoxe ist, dass (diese) Erfahrungen der Seele nur durch Leid möglich sind aber auch eine Notwendigkeit haben. Diese Notwendigkeit ist gegeben durch die Unvollkommenheit der Seele in Bezug auf das Ganze, das vollkommen ist.
Wenn man die Mythen studiert, dann haben sie dies auch immer wieder zum Thema: 'Das Hinabsteigen der Göttin/Prinzessin in die Unterwelt' (die die Hebräer Ägypten nannten, ''Mitzrayim' = 'Enge Orte' oder 'eingeengte Orte', 'Knast', Knechtschaft', 'Gefängnis'). Abraham & Sahra, oder die Geschichte des Moses, der das Volk wieder aus diesem symbolischen 'Ägypten', der 'Sklaverei und Unterdrückung wieder heraus führte ('Exodus'). Diese Symbolik ist insofern wichtig, als sie dem Schlüssel zum Verständnis die Erkenntnis ermöglicht, dass es keinen Tod für die Seele gibt, nur für den Körper. Dass auch bereits vor der Zeit um 2200 B.C.E. also vor 4200 Jahren dieses Thema behandelt wurde, kann man an dem Gilgamesch Epos (Gleichnis) sehen, in dem Gilgamesch sich aufmacht die Unsterblichkeit zu suchen, weil er den Tod nicht will (!).

Aus der Notwendigkeit, die durch die Unvollkommenheit gegeben ist, wird/muss das Körperliche erhalten werden durch das Männliche und Weibliche, um wieder zurückzukommen zum Ganzen, zur Vollkommenheit. Dass hierbei Leid entsteht ist - leider - notwendig, denn wie oben gesagt, ist es die scheinbare Paradoxie. Vielleicht hilft auch das Verständnis, dass nur innere 'Verletzbarkeit' oder innere 'Berührtheit' hier Erfahrungen ermöglicht, während eine Immunität oder ein 'Nichtberührtsein' nur das Körperliche erhält. Das Empfinden des Leides und das Mitempfinden des Leides des Anderen sind abhängig von der 'Wachheit' der Seele und deswegen individuell verschieden (sowohl   bei Männern als auch bei Frauen), aber das Problem ist hier wohl generell, dass es wenig Bereitschaft gibt für eine 'Verletzbarkeit', welche über das scheinbar paradoxe Leid, das Ganze zu wissen oder zu sein. Deswegen sprach ich von Vordergründigkeit, weil empfundenes Leid von jedem Menschen empfunden wird.  
 
Dieses Problem hat man versucht zu begrenzen durch weltliche Rechts-Kodizes, wie das Manusmriti im alten Indien, im Hammurabi Kodex in Mesopotamien nach dem Sterben der Kultur der Sumerer um 2200 B.C.E., in der Tora der Hebräer, der Christlichen Bibel und im Koran des Islam, welche alle eines gemeinsam hatten: Durch die besondere Schutzwürdigkeit der Frau wurde durch die Kodizes ihre Seele zu der Gebundenheit an den Körper noch weiter gebunden an das Haus, was ihr die Freiheit eigene Erfahrung zu machen verunmöglichte und die Unvollkommenheit damit erhielt, Leben für Leben. Erst jetzt scheint sich eine Wende anzubahnen, in der Kodizes Relikte werden.  
 
Ich denke, dass Unbeugsamkeit eine Tugend ist und sie ebenso vom Mann ausgeübt werden kann wie von der Frau. Macht hat immer eine Hierarchie und nur sich der Macht beugende Männer schielen selbst auf die Macht. Aber auch die Unterwerfung unter den Machtanspruch durch Frauen ist ein sich beugen vor der Macht. Hier kommt wieder die Paradoxie zum tragen, dass der Unbeugsame oder die Unbeugsame durch Leid Erfahrungen macht, die Erkenntnis und Wissen ist. Macht hört nie der Liebe zu. Macht sucht keine Liebe, nur Unterwerfung. Liebe hört zu. Aber Männer haben zunehmend ihren Verstand konditioniert, weil sie das als Freiraum sehen, und Liebe ist ihnen fremd oder suspekt. Ein konditionierter Verstand kennt keine Liebe. Solange der Verstand das Tun des Mannes bestimmt ändert sich nichts und weibliche Beugsamkeit hilft ihm diesen Status aufrecht zu erhalten und ich denke auch dass das Konditionieren des Verstandes der Frau zu dieser Beugung zählt, was aber das Problem noch verstärkt.  
 
Ich denke der Mann hat eine natürliche Liebe zu geben, das, was er weiß und erkannt hat, aber oft ist es so, dass die Frau das nicht hören will. Mit einem konditionierten Verstand wird aus dieser Liebe beim Mann dann ein Überlegenheitsgefühl.  
 
Ein anderes Problem für den Mann ist, - soweit ich das verstehe - dass die Frau den Mann als Ganzes sieht und es ihr wurst ist ob er Kluges sagt oder eine Weltformel sucht, er möchte das geben, was er hat, und das ist das 'Kluge' oder die 'Weltformel'. Und Du kannst erkennen, dass ich ein Mann bin, weil ich das hier so ausbreite ohne Poesie oder ohne Dir zu sagen, dass ich Dich gern habe, weil Du zuhörst.  
 
Ich denke, dass man als Mann das Weibliche würdigen kann als eine Verneigung zu dem, das dem Männlichen notwendig fehlt: Die Liebe, und ich denke ohne die Liebe wird das Männliche nie das Ganze.
 
 
 
"PLEASE!
Please don’t speak in my name
Please don’t see just the same
Please don’t copy my way
Please don’t ask me to stay
Please!
Please!
Please don’t speak of my lore
Do not wait on that shore
I want to see you run free
Follow no one else and not me
Break the chains on your own
You can do it,  
I just have it shown!
Please!
Please, become what you are
And it will take you so fare
Seek and You will find it is true
All you desire lays inside of You"
(R.S.27/01/08)"
 
 
Das, was Lao=Tsu in seinem letzten Spruch des TTK niederschrieb, bedeutet, dass dann, wenn man schöne Worte hören möchte, nicht an der Wahrheit interessiert ist, denn das schöne Wort ist nicht wahr.  
 
Wahrheit tut weh. Erkennen der Wahrheit ist (notwendig) schmerzvoll. Z.B. einzusehen, dass man nichts ist, trotz einer Karriere, trotz einer akademischen Bildung, oder trotz einer angesehenen gesellschaftlichen Stellung, oder sicher sterben wird, tut weh. Das Lob aber darüber, hört man gern, ist sogar Teil der Kultur in der Paulskirche in Frankfurt.  
 

Natürlich kann man das Weibliche (Prinzip) in der Erscheinung sehen ('Frau'), und das Männliche (Prinzip) in der Erscheinung sehen ('Mann'). Man kann aber auch das Prinzipielle des Weiblichen erkennen und unterscheiden (!) um   - das Ganze zu verstehen (!), (und nicht (!) um es voneinander zu isolieren).  
 
Das männliche Prinzip ist das Gestalten, das Erzeugen, das Unterscheiden. Das weibliche Prinzip ist das Empfinden, das Gebären und Erhalten, und das Geben der Liebe, das kein Nehmen ist, und das nicht unterscheidet.  
 

 

Ich versuche das, was ich als MANN kenne und verstehe, WIE Männer (erst einmal neutral) sind, zu beschreiben.
 
Ich denke, es gibt etwas beim MANN, das auch (für die Frau) verstehbar ist: Indem er über den Geist, das Denken, etwas in seinem Verstand gestaltet (Vorsorge für Essen, Haus, Winter, geistige Ordnung, Technik, Feinde, Lehre, usw.), drückt er damit seine Liebe aus für die Frau, von der er annimmt und auch wahrnimmt, dass sie hier Hilfe braucht, und gibt dieses umso mehr, wenn die Frau diese Hilfe aufnimmt und es reicht ihm, der liebe Blick, das liebe Wort, der leise Kuss, denn er kann nicht Frau sein, höchstens Frau spielen, aber das ist für Frauen meist durchschaubar.
 
Das vom Mann beanspruchte sog. Rationale ist immer nur eine Kapitulation vor dem, was Frau ist, weil er sich ihrer mit seiner Rationalität nicht bemächtigen kann. Leider resultiert daraus das bekannte Vergewaltigen, welches auch dadurch als Weg gegangen wird von Männern, wenn Frauen, weil sie geliebt werden wollen, sich in diese Gewalt begeben, indem sie das Äußerliche aufputzen und das Innere nicht offenbaren.  
 
Aber Dinge, wie der Blues, in dem der emotional behinderte Mann, für seine vermeintliche Nur-Rationalität nicht ernst genommen wird von der Frau, zeigen, dass tief im Mann eine meist unerwachte Emotion vor sich hin kümmert, von der er nur dann spricht, singt, wenn er - den Blues hat. Trotzdem ist es wohl richtig, dass der Mann diese Emotion umso mehr verdrängt, je konditionierter sein Verstand ist, und je mehr er eine Machtebene gefunden hat, auf der er seinen Verstand feilbieten kann.
 
Er konditioniert seinen Verstand, weil er das Gefühl hat, er müsse siegen. Ich denke, das Siegen beginnt mit dem frühen Denken beim Mann. Pubertät ist wohl für ihn eine Störung in der Entwicklung der Rationalität, denn da setzt die Rationalität temporär total aus. Das gibt sich erst durch Erfahrungen mit einer Frau, einem Mädchen, das er kennen lernen kann, als wirklich; denn sein Denken ist nie wirklich, weil es immer Projektionen und Vorstellungen, Utopien, sind.
 
Ich denke, das Besondere ist dabei, dass der Mann das innere Wesen der Frau gar nicht wahrnimmt, sondern nur das Physische. Und ich denke auch, dass sog. 'Heiratsschwindler', welche von Frauen geliebt werden, weil sie subtil vorgehen, das innere Wesen der Frau nicht interessiert, aber das ist eine Frage der Moral und nicht mehr des Geschlechts.
 
Natürlich ist sicher sowohl für die Frau der Mann ein Mysterium, wie die Frau für den Mann ein Mysterium ist. Der Mann trennt (i.A.) das Sexuelle vom Rationalen. Das ist wohl auch der Grund, weswegen er für das Sexuelle in ein Bordell geht, weil man ihm dort diese 'Doppel-Moral' nicht vorwirft. Ich selbst habe nie Sexuelles bei anderen Frauen gesucht (und sie nie bei mir). Ich habe immer versucht, den Menschen (in einer Frau) zu verstehen und versucht, das zu kommunizieren. Da mit dem Alter die Sexualität nicht mehr so eine große Rolle spielt, ist es dann auch leichter darüber zu kommunizieren.  
 
Die (ständige) Achtsamkeit der Frau ist eine Qualität, die ein Mann i.d.R. nicht hat; er will entscheiden und dann ist 'basta'. So sagt er gerne, das ist 'meine' Frau und meldet damit einen Besitzanspruch an. Daraus entstehen auch viele Probleme.
 
Ich denke, dass Frauen aus den vielen Dingen, wie Stimme, Gesagtes, Verhalten, aber natürlich auch durch äußerliche Attraktivität leiten lassen.
 
Ich denke, für den Mann ist die Hingebung der Frau zu ihm wichtig; dass sie beim ihm sein möchte. Das macht ihn glücklich. Dass es Probleme gibt, wenn sich ihm viele Frauen hingeben, sieht er wohl nicht (gerne), oder erst sehr spät.
 
Es hat auch noch den Aspekt, wo der Mann vergeblich versucht, einer Frau klar zu machen, dass das Lösen eines emotionalen Problems wie das einer verletzten Seele nicht gleichzeitig mit dem Lösen eines technischen Problems an einem Auto oder einem Computer und mit den gleichen Mitteln lösbar ist. Ich sagte einmal, es gibt nichts Kompliziertes, weil man eine 2 immer in 1 und 1 auflösen kann. Ich denke, es ist notwendig, (als Mann) das Technische zu strukturieren - und immer mit der Nachfrage (bei der Frau), ob es so OK ist. Es wird nur dann ein Problem, wenn diese 'technische Strukturierung' von der Frau als Zwangsjacke empfunden wird.
 
Nach meinem persönlichen Verständnis sind Gefühl und Ratio nicht trennbar, wie der Magnetismus nicht trennbar ist von der Elektrizität. Trotzdem sind Gefühl und Ratio nicht dasselbe. Mein Verständnis ist, dass das Untrennbare das Vereinigte ist, welches in dieser Welt in/als zwei verschiedene 'Dinge' getrennt werden. Musik: Man kann die Verhältnisse (ratio) der Töne nicht wirklich von dem Gefühl, welche sie vermitteln trennen, - aber - ohne die Ratio der Töne gäbe es nicht das Gefühl das Musik als Vereinigtes vermittelt.
 
Nach meiner Erfahrung gibt es bei den Denkern, welche sich viel mit der Ratio und der Logik beschäftigt haben und daraus ihre Erkenntnisse gewonnen haben immer eine leicht verborgene, aber erkennbare Liebe für das Qualitative. Einstein, David Bohm, Omar Khayyam, Sokrates, etc. Auf der anderen Seite habe ich es oft gesehen, dass musikalische 'Naturtalente' sich später mit der Struktur (ratio) der Musik beschäftigt haben.
 
Du sagst: "Die Macht hat nicht die Natur eingerichtet." Aber das ist falsch. Natur (Leben) kann nur existieren durch Fressen und Gefressen werden. Das Mächtigste erhält diese Leben. Natur ist nicht Walt Disney. Leben ist nur möglich durch Sterben. Das mag man grausam finden und es ist grausam für die Seele. Solange diese Natur lebt muss es diese Grausamkeit geben. Diese Erkenntnis mag wehtun, aber es ist die erkennbare Wahrheit. Es wäre schön, wenn niemand und auch keine Tiere sterben müssten, aber es ist nicht wahr (Lao=Tsu).
 
Soziales Leben ist diese Natur. Natur kennt keine Ethik, keine Seele, keine Würde.  
 
Philosophie, (aber auch das re_ligere) sucht aber schon immer einen Ausweg aus diesem Dilemma zwischen diesem grausamen Dasein und der Ahnung des (unsterblichen) Sein. Aber wie es auch Hegel (und viele Andere) sagten, ist das Wesen der Philosophie esoterisch, d.h. 'nicht im Außen der sozialen Welt' angehörig, sondern nur im 'Inneren' bewusst und damit nicht zeigbar, nicht handelbar und nicht sozialisierbar.  
 
Eines der Irrungen des Verstandes der Religionen aber auch vieler Philosophen, war das Vermengen der Lebendigen Natur (YHWH, SHIWA = chavvah = eva) mit dem, was die (unsterbliche) Seele ist, die hier in der lebendigen Natur ('hades', 'Höhle Sokrates' ', 'Unterwelt') nur zu Besuch ist. Und die Ratio-Faschisten, die sich der Philosophie als 'Liebe zur Weisheit' bemächtigt haben, wie die Religionen der Seele ('die mit Gott ringt' = 'Isra_El'), setzen (!) diesen Macht-Irrsinn im Außen fort.  
 

Die Distanz ist der Verstand.  
 
Er ist die Egozentrik die den Anderen als in Distanz sieht.  
 
Shams-i Tabrizi sagt:  
 
"Ein Mann voll von Selbst kam und sagte, "Erkläre mir die Geheimnisse."
Ich sagte, "Ich kann Dir nicht die Geheimnisse erklären.  
Ich erkläre die Geheimnisse dem, in dem ich nicht ihn sehe, - in dem ich mich sehe.  
Ich erkläre die Geheimnisse des Selbst mir selbst. Ich sehe mich nicht in Dir, ich sehe jemand anderes."
Wenn jemand zu jemand anderem kommt, ist er einer von drei Arten: Entweder ein Schüler oder ein Gefährte oder ein Großer. Welche Art bist Du? Bist Du nicht zu mir gekommen?  
Er sagte, "es ist offensichtlich, in welcher Beziehung ich zu Dir bin."  
Ich sagte, "Es ist offensichtlich. Ich sehe ihn in Dir. Da er in Dir ist, bin ich nicht in Dir, denn ich bin nicht er."
 
Das ist das Problem.  
 
"Was ist das äußerste Ende der Bedürfnisse?  
Das zu finden, was keine Bedürfnisse hat.
Was ist das äußerste Ende des Suchens?  
Das zu finden, was was gesucht ist.  
Was ist das äußerste Ende des Gesuchten?  
Den Sucher zu finden."   
(Shams-i Tabrizi)
 
Viele Menschen glauben an eine äußere Existenz, Aber da ist nichts außer physikalischen Kräften und Leben, das nach dem Tode zerfällt. Die einzige geistige Realität ist die zeitlose Seele, welche mit dem Ozean der Weltseele verbunden ist.  
 
Darshan Singh sagt: "Um den Tod zu überwinden, müssen wir lernen, nach freien Belieben über das Körper-Bewußtsein hinauszukommen. Die Methode um dies zu tun ist eine Wissenschaft: Die Wissenschaft der Spiritualität. Sie ist, in der Tat, eine perfekte Wissenschaft, welche jeder von uns für sich selbst nachprüfen kann."  
 
Das kann der Seele niemand abnehmen.




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