Vergangenheit

                  

 1944                                                                                                          2010

 Ich wurde mit dem Namen Volker am 12.06.1943  01h 30' DSZ, in Ellwangen - ASC = 12°59' Fische  - geboren.
Die
Familie meines Vaters stammt aus Heiligenhafen an der Ostsee; die meiner Mutter aus Lütjenburg.

  Mein Vater ist Wilhelm Peter Paul Doormann, geb. am 29. Juli 1913, 21:15 Uhr MEZ in Heiligenhafen.
Meine Mutter ist Martha Sophie Doormann, geb. Bühring, am 10. Mai 1913, 08:00 Uhr MEZ Uhr in Blomenburg bei Selent.
Sie heirateten am 2. März 1940 in Hamburg.

 
April 1944 

 

Mein Großvater ist Johannes Hermann Otto Doormann, geb. am 13. November 1872 in Heiligenhafen.
Meine Großmutter ist Wilhelmine Amanda Marie Doormann, geb. Pries, am 8. Oktober 1880.
Sie heirateten am 8.Mai 1898 in Heiligenhafen.

Mein Urgroßvater ist Johann Hinrich Andreas Doormann, geb. in Göhl am 7. Dezember 1844 in Heiligenhafen.
Meine Urgroßmutter ist Margarete Friderike Dorthea Doormann, geb. Block in Grube am 13. Dezember 1842.

Mein UrUr-Großvater ist Johann Christan Doormann, geb. am 4. Februar 1801 in Todendorf. 
Seine Eltern heirateten am 28. Juni 1796 in Todendorf.

 

Mein Vater 'Willi' hatte acht Geschwister und war der jüngste Sohn der Geschwister 
Hans, Theodor, Auguste, Margarete, Johannes, Kurt und Klara. 
Als meine Großeltern Goldene Hochzeit feierten, am 8. Mai 1948 in der Fischerstrasse 6 in Heiligenhafen,
war mein Vater 'im Krieg vermisst'. Er kam nicht wieder.
Ich stehe mit meiner Schwester Elke neben den Großeltern, meine Mutter steht in der obersten Reihe (sie trägt eine Halskette).

Nachdem mein Großvater im Mai 1950 starb; verfasste meine Großmutter 1951 ein Testament,
in dem ich und meine Schwester DM 500.- erben, falls mein Vater Willi nicht wieder kommt.
 

Der Vater meiner Mutter, mein Großvater ist Adolf Bühring, geb. am 4. Dezember 1880 in Kaköhl.
 Meine Großmutter ist Olga Bühring, geb. Eyl, am 1. November 1892.
Nachdem sie im Oktober 1914 starb, heiratete mein Großvater ihre Schwester Juliane Eyl, meine Stiefoma, geb. 31. Dezember 1893 .
Mein Tante Irma Bühring wurde am 28. Dezember 1916 geboren, als meine Mutter (links) drei Jahre alt war.
Meine Tante Hilda rechts habe ich nie gesehen.
Am 5. Januar 1923 wurde meine Tante Gisela Bühring geboren. 
Sie wohnten in Lütjenburg, Markt 11.

 

Nach dem Krieg lebten wir in Tesperhude bei Geesthacht direkt an der Elbe am Standweg
im letzten Haus an einem großen Wald bei einem Onkel, der dort die Post inne hatte.


Wir wohnten bei meiner Tante Mimi. Das Haus lag auf einer Anhöhe mit Blick auf die Elbe.



In der Zeit lebten viele aus dem Osten geflüchtete Menschen in dem grossen Haus auf dem Berg.  

Es gab das Strandhotel am Schiffs-Anleger.


Damals war die Elbe noch nicht gestaut und man konnte zwischen den jetzt überschwemmten Staks baden.
Trotzdem kam das Wasser im Frühjahr manchmal bis über den Weg an unserer Treppe, wie 1947.
 

und es gab noch das alte Landhaus Tesperhude das bereits 1904 in Ufernähe stand.
 

Und vom Anleger fuhr ein Raddampfer "Hugo Basedow" die Elbe stromab bis nach Hamburg.


An manchen Tagen auch der Dampfer "Kaiser Wilhelm".


Heute grenzt der Wald immer noch bis an die Häuser ..


... wie auch schon vor einigen hundert Jahren


Man taufte mich dort am 13. März 1949 mit Elbwasser, das ich selbst aus der Elbe holte.

Ich hatte Walter Gustav Meyer als Paten aus Hamburg und Sophia Eschenauer als Patin aus Bergedorf.
 

 

 Noch nicht sechs Jahre alt, schickte mich meine Mutter am 20. April 1949 dort in die Schule in Grünhof.
Aus Klingental besorgte sie mir eine Geige und ich bekam Unterricht bei meinem Klassenlehrer Kremser.
 

 

Ich kam meist zu spät in die Schule. Der Weg ging durch einen bergigen Wald bis Grünhof.
 

Im Herbst 1953 war ich einige Monate bei meiner 'Stief-Großmutter' Juliane Bühring
und meinem Großvater Adolf Bühring in Lütjenburg. Sie sprachen nur Plattdeutsch.

Mein Vater wurde für tot erklärt.
 

Im April 1954 zogen wir dann nach Hamburg-Eppendorf in den Löhrsweg 11 in ein kleines Zimmer.
Meine Mutter hatte eine Arbeit gefunden.
Ich kam in die erste 'gemischte' 5. Klasse aus Mädchen und Jungen der Grundschule in der Knauerstrasse.
Herr Wendt war der Lehrer. Im Januar 1955 war unsere Klasse im Schullandheim Erlenried bei Großhansdorf.

Volker, sitzend 3. von links.
1980 habe ich sie in Eppendorf alle wiedergesehen. Thomas Nelk hat das geschafft.
 

1955 wohnten wir in Eimsbüttel in der Bismarkstarße 57 am Isebek-Kanal. Dort ging ich wieder in eine Schul-Klasse nur mit Jungen.
 

1956 bekamen wir eine Wohnung in der Barmbeker Straße 189. In der Alsterdorfer Straße ging ich zur Schule.
Nachmittags hatte ich einen Job in einer Buchhandlung neben der Schule.
Im September war ich mit meiner Mutter an mehreren Tagen in der Leiszhalle um Krishnamurti zu hören.
Ich habe nichts verstanden, aber es war eigentlich das Ende der spirituellen Einsamkeit,
denn das, was ich über ihn las aus seiner Kindheit, war mir nicht fremd.
Seine Vorträge in Hamburg sind später als 'Religiöse Revolution' als Buch veröffentlicht worden.
 

1957 bekam ich ein Buch mit Aszendenten-Tabellen 'nach der Manier des Placidus' von Ludwig Rudolph geschenkt.  
 
 

 Am 1. April 1958, nach der Schule, begann ich zu arbeiten. Ich lernte Fernsehtechnik .  


Im Sommer war ich mit meinem Freund Richard sechs Wochen an der Ostsee bei Howacht.

Wenn es regnete spielten wir im Zelt 66.
 



Bald nachdem ich konfirmiert wurde in der St. Johanniskirche Kirche in Eppendorf trat ich aus der Kirche aus.
 

                            

Nebenbei versuchte ich mich immer noch an der Geige.
 

 Ich fing an etwas von Krishnamurti zu lesen. Und ich las das Buch 'Einweihung' von Elisabeth Haich.
Ich lernte langsam Horoskope zu verstehen und zu deuten.
 


Am 1. April 1962 zog ich von zuhause aus. In Wellingsbüttel hatte ich zwei kleine möblierte Zimmer in einem Haus im Farmsener Weg 50.
Ich begann wieder zu malen und machte Fotos. Ich las die twen und übte Gitarre.

 

 Ab 1. Juli 1963 arbeite ich als 'Trägheitsnavigationselektroniker' für den Starfighter der Bundeswehr.

 


Im August 1963 lernte ich das Autofahren mit einem VW Käfer.
 

1964 arbeite ich in einem großen Raum, manchmal auch nachts.

 

 

  

 Nach der Arbeit malte ich.
Am Wochenende fuhr ich meist mit meinem 2CV an die Ostsee bei Howacht.
Damit war ich auch im Sommer das erste Mal in Dänemark bis Skagen. 
Ich liebte die Musik of 'The Beatles'.

'She's leaving home' - 'Eleanor Rigby' - 'The Fool on the hill' - einfach schön.
Dabei malte ich.


Ab November 1964 war ich für einige Monate beruflich in Freiburg i. Br.

In der Fa. Litef machte ich Schulungen für das Navi des Starfighter F 104.

Im Sommer 1965 war ich in Schweden am See Amungen in Dalarna mit einem Freund.

1966 war ich wieder in Schweden.
Am 1. Juli 1966 war eine Konjunktion von Uranus und Pluto.
Sie bestimmte den Zeitgeist für mehrere Jahre. Es war körperlich zu fühlen.
 

 Ab 1. Januar 1968 arbeite ich mit bei der Entwicklung eines Schiffskompasses PL41 für die Marine.

 

Seit dieser Zeit bin ich mit Christa zusammen

 Wir heirateten am 16. Mai 1969

 

 

Dann waren wir zu dritt.

 Und ich war Vater.

 

 

 In den Ferien waren wir oft in Groß Waabs in einer alten Kate.


Heute ist die Kate immer noch ein stiller Ort in der Natur.  
 

 

Im Sommer 1970 begann ich als Labor-Assistent im Forschungslabor in der Gruppe Festkörperphysik.
 

 
Am 15 September 1974 bekamen wir unsere große Wohnung in
Steilshoop.

 

 1976 Pfingsten auf der Ostsee

 

 

1976 machte ich den holographischen 'Tigerfilm'   .mpg 22MB

 

 

1979 las ich die seltsamen Bücher von Paul Twitchell. Er war ein Schüler von Kirpal Singh.  

 

 

 

 Ab 1980 waren wir viele Jahre im Sommer in Naesby Strand auf Sjaeland in Dänemark in einem alten Fischerhaus bei Korsör.


 

 

 

1988 machten wir Ferien ohne Tochter in Bratten bei Skagen in Dänemark.

Wir begannen wieder zu malen.

 

In diesem Jahr nahm ich auch einige Lieder auf:

                               

 1995 erschien mein astrologisches Programm PLUTO

 

 

  
Am 17. Januar 2003 starb meine Mutter. 



Seit 1999 machen wir Ferien in Marielyst auf Falster in einem Haus hinter dem Deich.


 Dort habe ich auch die '
Lieder des Kabir' übersetzt.
Im Juli 2009 habe ich sie zusammen mit weiteren spirituellen Gedichten
veröffentlicht.
2013 auch als ebook.

Morgens geht dort über dem Meer die Sonne auf.
 


2006 schrieb ich dort einen Song 'No One Can Govern The Sun'.

 

 


Abends sitzen wir gerne auf einer Bank und schauen auf die See
 


Am 11. Februar 2010 machte ich die Entdeckung, dass die Klima-Gezeiten auf der Erde von den
Gezeiten auf der Sonne gesteuert werden.
Ich habe darüber im August 2010 eine
Arbeit geschrieben, aber die climate science community hat es nicht berührt.

 
Im Spätsommer 2010 waren wir in Schweden und haben liebe Freunde in ihrem Paradies bei Örkelljunga besucht.



Wenn wir in Dänemark sind, dann haben wir gern wieder ein Essen mit Jomfru-Hummer von Samsö.

Das ist reine Nostalgie, denn das hatten wir auch in den 90er Jahren in Strandby aus der Auktionshalle.

Meine Gitarre ist immer dabei.

 Abends vor der Abreise sitzen wir immer unter dem alten Weißdornbusch am Strand.



volker doormann