Bericht SAN
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1998 stellten wir unser Projekt in Husum im dortigen BBW vor. Das Projekt lief gerade auf vollen Touren. Der Abschlußbericht ist aber noch nicht fertig und so stelle ich diesen Bericht erstmal in das Netz. ( Damit die Seite nicht so leer bleibt. )

 

Stichworte für den Husum-Bericht

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit 1990 setzt das Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte in Halberstadt auf eine verstärkte informationstechnische Schulausbildung seiner Schüler.

- 1990 erstes Computerkabinett in Sachsen/Anhalt

- 1992 als erste Schule mit Netzanschluß

- gute informationstechnische Grundausbildung gerade für Hörgeschädigte wichtig,

- bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt,

- schon damals sammelten Lehrer und Schüler erste Erfahrungen in der Nutzung von ganz speziellen Onlineangeboten,

- Idee Bildübertragungssysteme für Kommunikation von Hörgeschädigten zu nutzen,

- aussagekräftige Versuche dazu scheiterten aber an der vorhandenen Technik und den zu hohen laufenden Kosten,

- Thema eines Modellprojekts wurde formuliert und bei SAN als Bewerbung eingereicht,

- Genehmigung am 24.06.1996

- nicht nur Quotenfüller, denn auch Anschlußförderung 1998 wurde bewilligt,

- Hörgeschädigte untersuchten für und mit Hörgeschädigten neue Technologien,

- praxisorientiertes Projekt

- offensive Öffentlichkeitsarbeit von Anfang an,

- Ergebnisse sollten den betroffenen Personen auch zugänglich gemacht werden,

- Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten Möglichkeiten der Arbeitsplatzgestaltung für Hörgeschädigte sehen

- Eltern von hörgeschädigten Kindern sollten Anregungen bekommen,

- Ergebnisse sollen eventuell sogar Entscheidungsgrundlage sein, die Technik als Hilfsmittel anzuerkennen und An-

schaffung und Betrieb zu unterstützen,

- Anfragen bei Rentenversicherern und Krankenkasse laufen,

- Resonanz schon da: E-Mails und Besuche

- hohe motivation bei Lehrern und Schüler von Anfang an,

- notwendig da viele Probleme auftauchen sollten,

- Anfang 97 kam Technik, erst PC, dann Proshare als Hard und Software,

- Schwierigkeiten bei der Installation bis heute,

- Proshare-karte ist für datenübertragung zuständig und äußerst anfällig, ja unausgereift,

- Faxfunktion weg, T-Online nur eingeschränkt nutzbar,

- SAN konnte nicht helfen

- neuer Rechner aber wenigstens vorinstalliert angeliefert,

- halbes Jahr für 3 Lehrkräfte zum Einarbeiten,

- 1997/98 begann Projektbearbeitung mit AG, 8-10 Schüler

- verschiedenes Alter, verschiedene Hörschädigung, verschiedene Schullaufbahn, Jungen und Mädchen

- noch wurde häufig gewechselt, falsche Schülervorstellung über AG,

- 1,5 - 2 Stunden gemeinsame Projektbearbeitung

- Schüler machen aber immer häufiger zu Hause weiter,

- AG bearbeitet mehrere Aufgaben gleichzeitig

- 2 schüler lernen Videokonferenzen, die anderen erledigen die anderen Aufgaben,

- Zielstellung: Was ist nützlich für uns, was ist besonders für Hörgeschädigte interessant ?

- Homebanking, E-Mail, Shopping, Datenbanken, Chats, Kontaktsuche, div. andere Dienstanbieter

Übersetzer und Gestalten einer eigenen Homepages,

- Grundfertigkeiten genügend ausgeprägt = raus aus dem Computerkabinett,

- Computerarbeit macht nicht einsam, sondern verbindet = beweis

 - zusammenarbeit mit einer Bremer Schule, Ausleih eines Prosharerechners und gemeinsame Projektbearbeitung,

- jetzt ICQ zum Kennenlernen, E-mails dann gemeinsame Videokonferenzen u.a. auch zur Auswertung des Projekts,

 - Ende in ca. einem Jahr,

- Überlegungen schon jetzt, wie Einsatz der Technik danach an unserer Schule,