Liga-Cup Finale 2002

 

Am 21.4.2002 fand das Liga-Cup Finale in Stockerau statt. Wir mussten gegen den Meister der diesjährigen Landesliga antreten. Sierndorf spielte mit dem eingebürgerten Polen Zbignew Frazcyk,  dem Ungarn Peter Zahradnik und Markus Geineder.

Die Erwartungen waren nicht hochgesteckt, zu stark sind doch die „beiden Legionäre“. Einzig in den beiden Einzelspielen gegen Geineder rechneten wir uns gute Chancen aus. Mit dabei hatten wir auch Philipp Schada, der sich uns dankenswerterweise als Coach zur Verfügung stellte und seine Aufgabe sehr gut machte.

Ganz anders als erwartet verlief jedoch dann die eigentliche Begegnung.

So verlor Hans-Peter Thaler gleich sein erstes Spiel gegen Geineder. Er erwischte einen katastrophalen Tag und konnte in keiner Weise zu seinem Spiel finden. Trotzdem hatte er in Satz eins und zwei jeweils Satzbälle die er aber nicht verwerten konnte. Schlussendlich setzte es eine sehr überraschende 3:0 Niederlage.

Das zweite Spiel bestritt Peter Petschnek gegen Legionär Zahradnik. Peter bot eine recht gute Leistung, konnte die beiden ersten Sätze gewinnen. Satz drei und vier musste er abgeben. Im fünften Satz waren bis Mitte des Satzes beide gleichauf, ehe Zahradnik sich mit etwas Glück am Ende noch durchsetzten konnte.

Somit musste Thomas Strasser gegen Topspieler Frazcyk antreten. Thomas spielte gut und Frazcyk fand nicht zu seinem Spiel. So kam es schließlich zum sehr überraschenden 3:1 Sieg gegen den weit höher einschätzen Sierndorfer.

Somit stand es 1:2 als Hans-Peter gegen Zahradnik spielte. Hans-Peter konnte sich gegenüber dem ersten Spiel steigern, gewann den zweiten Satz aber musste sich doch mit 3:1 geschlagen geben.

Im Spiel von Thomas gegen Geineder lief es doch sehr unglücklich für Thomas. Geineder spielte gut,  zahlreiche abgerissene Bälle und einige Kantenbälle zur richtigen Zeit ließen Thomas jedoch keine Chance und so ging auch dieses Spiel verloren.

Im letzten Spiel trat nun Peter gegen Frazcyk an. Peter konnte an seine gute Leistung aus dem ersten Spiel anschließen. Nach knapp verlorenen ersten Satz gewann er Satz zwei, verlor den dritten Satz und vergab im vierten Satz eine 10:7 Führung.

Resümierend kann man sagen, dass diese 5:1 Niederlage in ihrer Höhe bei weitem nicht dem Spielverlauf entspricht und mit etwas mehr Glück durchaus eine ganz knappe Niederlage für uns im Bereich des Möglichen gewesen wäre

Nicht vergessen werde sollte natürlich Coach und Betreuer Philipp, der ausgezeichnete Arbeit verrichtete, lediglich seinen Nebenjob als Fotograf konnte er nicht zu vollster Zufriedenheit ausführen. Fünf Bilder in 3 Stunden, davon 2 unbrauchbar und danach noch ein leerer Akku - das spricht Bände. Kurzum als Spieler und Coach TOP als Fotograf ein FLOP. Danke trotzdem !

 

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