großstadt'träume
Hintergrundinfos
(Alle Angaben ohne Gewähr. Verwendete Quellen: RTL, TV Movie, Männer aktuell)

NEU zum Serienstart ein Bericht aus Punkt 12 vom 8. Mai als Real Video:
Bericht komplett (ca. 4 MB)
Ausschnitt mit Laurent im größeren Format (ca. 1 MB)

Nach längerer Planungsphase begannen am 21. Februar in Potsdam-Babelsberg die Dreharbeiten zur ersten, aus 26 Folgen bestehenden Staffel des GZSZ-Ablegers "großstadt'träume", der seit dem 8. Mai allwöchentlich montags um 20.15 Uhr über den Bildschirm flimmert (Titel der ersten Folge: "Gefährliche Liebschaft"). Derartige Spin-offs von beliebten Serien kennt man bisher vorwiegend aus den USA: Dort entstand beispielsweise aus "Dallas" um den ältesten der Gebrüder Ewing die erfolgreiche Zweitserie "Unter der Sonne Kaliforniens", "Der Denver-Clan" brachte die - allerdings weniger erfolgreichen - "Colbys" hervor, die später wieder in die Mutterserie zurückkehrten, und von "Beverly Hills 90210" ging es jahrelang munter durch sämtliche Betten des "Melrose Place".

Wie bei den amerikanischen Vorbildern rankt die Handlung der "großstadt'träume" - neben vielen neuen Gesichtern - um einige uns aus guten wie auch schlechten Zeiten bereits vertraute und beliebte Personen - ein Konzept, bei dem man sich durch mitziehendes GZSZ-Publikum von Anfang an eine solide Zuschauerbasis erhofft. Die bekannten Figuren sollen allerdings auch die einzige Verbindung zu GZSZ bleiben, Gastauftritte anderer GZSZ-Darsteller sind nicht geplant, so dass sich die "großstadt'träume" sehr schnell als eigenständige Serie etablieren und durch das Konzept sowie den günstigen Sendetermin zur Prime Time neue (dem Vorschulalter entwachsene) Zuschauer gewinnen sollen. Die erwartete Hauptzielgruppe stellen dabei Frauen zwischen 14 und 40 dar. Angestrebt wird ein Marktanteil von 20 Prozent. Schon allein um Laurents willen sollte man hoffen, dass dieses Ziel erreicht wird, denn wie schnell eine Serie, die den hoch angesetzten Quotenerwartungen nicht entspricht, wieder vom Bildschirm verschwunden ist, haben wir in der Vergangenheit mehr als einmal erlebt. Sollte die Serie fortgesetzt werden, so denke ich, wäre Laurent gerne wieder mit von der Partie (es sei denn, ihn ereilt in der Zwischenzeit der Ruf nach Hollywood oder er stürmt die internationalen Charts im Sauseschritt, so dass ihm für eine regelmäßige Serie keine Zeit mehr bleibt). Für den Fall, dass die Serie eingestellt wird und Laurent sich möglichst schnell von dem Philip-Krüger-Image lösen muss, hat er mit seiner blonden Haartracht bereits Vorsorge getroffen. Kehrt er nach Ende der Dreharbeiten zu seiner ursprünglichen Haarfarbe zurück, schüttelt er damit gleichzeitig eine Menge Philip-Krüger-Putz ab.

Allerdings überlässt der Sender nichts dem Zufall, um die Serie zum Erfolg zu führen, denn vier Wochen vor Sendebeginn hat RTL bereits eine umfangreiche - und, wie ich finde, gute - Werbekampagne gestartet. Nicht nur in den üblichen TV-Werbetrailern (hier als Real Videos Trailer 1: Philip, Trailer 2: Hannah und Philip, Trailer 3: Philip und Hannah) und Anzeigen sind die Hauptpersonen zu sehen, sondern sie sollen auch im Großformat Häuserwände in Berlin und Köln schmücken. Die Website zur Serie ist ebenfalls bereits online. Ein netter Gag dabei: Die Rollenfiguren verfügen über E-Mail-Adressen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, was man mit diesen Adressen anstellen soll. Sollen diejenigen, die schon jetzt Schwierigkeiten damit haben, Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden (z. B. in frei werdende Wohnungen in der Lindenstraße einziehen wollen), endgültig in eine Traumwelt versetzt werden, indem sie ellenlange Mails an fiktive Figuren schreiben können? Dürfen Zuschauer, die einen Schauspieler auf der Straße beschimpfen, weil ihnen nicht recht klar ist, dass er den Fiesling in GZSZ nur spielt, ihre Aggressionen künftig schauspielerschonend schriftlich ablassen? Oder darf ich gar von nun an Philip per E-Mail mit soappsychologischem Rat und praktischer Lebenshilfe zur Seite stehen??? (Philip, bei Microsoft Word findest du die Autokorrektur im Menü "Extras"!) Nein, so weit ist es doch noch nicht gekommen. Wir selbst brauchen gar nichts zu schreiben, damit uns die Figuren etwas über sich erzählen. Was sie zu berichten haben, erfahrt Ihr weiter unten. Kompliment an RTL für eine wirklich witzige Idee! (Und einen besonderen Dank an den Urheber der Charakter-Mails für die freundliche Reaktion auf die Tatsache, hier unfreiwillig als Co-Autor beteiligt gewesen zu sein, sowie die Aufklärung, dass die Fans, die sich die Finger wund schreiben, weil sie den Werbegedanken nicht erkannt haben, mit einer pädagogisch wertvollen Mail in die Realität zurückgeholt werden.*g*)

DIE HANDLUNG

Das neue Lifestyle-Magazin "Pool", dessen Redaktionsräume sich in einer alten Berliner Feuerwache befinden, wird von der Mediengruppe Jansen unter der Leitung von Tina Zimmermann als Herausgeberin und Eric Palmer als Chefredakteur aus der Taufe gehoben. Mit vereinten Kräften arbeitet das Redaktionsteam daran, "Pool" zu Berlins einzigartigsten und erfolgreichstem Trendmagazin zu machen, und berichtet dabei über Clubs, Karrieren, Musik, Mode, Extremsport, Erotik und den Glamour in der Hauptstadt. Dass dies nicht immer ohne zwischenmenschliche Konflikte abgeht, lässt sich denken. Natürlich jagen die Mitarbeiter nicht nur Storys nach, sondern hegen auch ihre ganz privaten Ziele, Träume, Freundschaften und Affären.

DIE CHARAKTERE

Laurent Daniels ist immer noch "Philip Krüger"

Aus der aktuellen GZSZ-Crew ist Laurent der einzige Akteur, der in die neue Serie umgestiegen ist. Das Angebot, in dem Ableger mitzuwirken, erhielt Laurent bereits im Dezember 1998. Das heißt, während unser Missfallen darüber, dass Philip wie keine andere GZSZ-Rollenfigur zuvor über weite Strecken ohne wirkliche Bedeutung für die Handlung dahindümpelte, stetig wuchs, konnte Laurent bereits die berechtigte Hoffnung hegen, dass auch seine Rolle irgendwann einmal ein normales Serienleben würde führen dürfen. Als einen der Gründe, warum Philip bei GZSZ lange Zeit nicht mehr als ein "mobiler Beichtstuhl" war, führt Laurent an, dass der Drehbeginn von "großstadt'träume" ursprünglich für Mai 1999 angedacht war und daher eine eigentlich bei GZSZ für diesen Zeitpunkt vorgesehene größere Storyline mit Philip nicht in der geplanten Form umgesetzt werden konnte. Dies mag zwar ein Argument sein, rechtfertigt allerdings in meinen Augen noch lange nicht den Umgang der Verantwortlichen mit dieser Rolle. Es bedarf nicht unbedingt einer großen Storyline, um eine Figur leben (und lieben) zu lassen. Wo ein Wille ist, ist bekanntlich meistens auch ein Weg... Aber das gehört glücklicherweise der Vergangenheit an, und neue Zeiten brechen an.

Mit seinem guten Riecher für kommende Trends wird Philip als Lifestyle- und Szene-Redakteur für "Pool" engagiert. Am Anfang hat er es schwer, sich in der Redaktion durchzusetzen. Die anderen Redakteure, die schon seit einiger Zeit mit der Entwicklung des Magazins beschäftigt sind, halten den Quereinsteiger für einen Amateur und lassen ihn das spüren. Als die Reporterin Hannah in der Redaktionskonferenz auch noch seine erste Story zerpflückt, spielt er sogar mit dem Gedanken, aufzugeben, denn wie jeder Mensch braucht auch Philip Lob und Anerkennung für seine Arbeit. Aber er lässt sich so schnell nicht unterkriegen und wagt einen weiteren Versuch. Allerdings muss er ausgerechnet mit Hannah losziehen, um eine neue Titelstory zu recherchieren. Zunächst scheint die Zusammenarbeit nicht zu klappen, da Hannah ihn einfach nicht akzeptiert, aber dann kommt Philip ein Zufall zu Hilfe: Ein junger Mann, den er bei seiner Recherche getroffen hat, erzählt ihm, dass er von seinem Chef, einem einflussreichen Bankier, sexuell belästigt wird. Die Story schlägt hohe Wellen, so dass schließlich auch Hannah Philip ihre Anerkennung aussprechen muss.

Als DJ bereits daran gewöhnt, die Nacht zum Tag zu machen, ist Philip bei seinen Recherchen häufig dann unterwegs, wenn alle anderen schon schlafen. Philip ist nicht gern allein, braucht den Rummel um sich herum und fehlt daher auch auf keiner Szene-Party. Dass er deshalb manchmal als Letzter zur Arbeit kommt, ist kein Wunder, zumal es da noch einen knackigen jungen Typen gibt, der ihm zusätzlich den Schlaf raubt (möglicherweise derjenige aus seinem Artikel?).

Wie wir ihn bereits kennengelernt haben, ist Philip ein sehr toleranter und hilfsbereiter Mensch, der stets ein offenes Ohr für seine Freunde hat und ihnen auch Fehler nicht nachträgt. Aber er ist auch empfindsam und erlebt Momente, in denen er melancholisch wird. In solchen Situationen braucht er wiederum jemanden, der ihm zuhört. (Gespannt darf man wohl sein, ob und wie der Abbruch des Kontakts zu seinen jetzigen FreundInnen erklärt wird.)

Was wir in dem Maße noch nicht kennen, ist Philips großes Bedürfnis umschwärmt und von jungen Männern bewundert zu werden, was allerdings nach der langen Zeit des Darbens nur allzu verständlich ist ("Nachholbedürfnis" nennt man das wohl). Mit regelmäßigem Fitnesstraining versucht er, sich in Form zu halten, denn mit seinen 32 Jahren hat er Angst vorm Älterwerden. (Das hätte ich an seiner Stelle auch, denn bei ihm scheint der Alterungsprozess etwas schneller voranzuschreiten als bei anderen, ist er doch nach den Angaben des Vorschulverlags aus dem Jahre 1997 angeblich am 17. Dezember 1972 geboren und dürfte demnach eigentlich jetzt erst 27 sein. Damit schlägt Philip genau die entgegengesetzte Richtung ein, wie sie einst seinem Darsteller von manchen Instanzen auferlegt wurde, bei dem sich die Situation aber inzwischen glücklicherweise wieder stabilisiert hat.) Inwieweit dieses Training von Erfolg gekrönt ist, werden wir in der sechsten Folge anlässlich eines kleinen Strips in der Redaktion begutachten können (da kommt Freude auf...). Neben dem ohnehin schon großen Redaktionsstress sind allerdings auch seine Bemühungen, besonders trendy und cool zu sein, sehr kräftezährend, was wiederum dem Aufhalten des Alterungsprozesses wenig förderlich sein dürfte, und so muss Philip sich irgendwann zwischen Sein oder Schein entscheiden.
Und Folgendes hat uns Philip selbst per E-Mail mitzuteilen:

Hört hört,

ich entschuldige mich in aller Form, daß (mich deucht, Philip hat die Autokorrektur tatsächlich noch nicht gefunden *g*) ich inzwischen schon Rundmails verfasse. Rundmails sind nämlich eigentlich unpersönlich, langweilig und doof.
Weil aber dieses Mail einfach zu dringend, zu spannend und zu geil ist, um es jedem von Euch nacheinander zu schreiben, greife ich doch zu einer Rundmail, denn...

Trommelwirbel...
"Sehr geehrtes Publikum!" ...
.. kleiner Tusch...
"Es ist mir eine Ehre, Ihnen den neuen Redakteur für Lifestyle und Szene bei dem neuen, coolen Lifestyle-Magazin POOL anzukündigen:"
.. Spots kreisen über die Bühne...
"Heißen Sie ihn willkommen, den einzigen, den unwiderstehlichen, den unübertrefflichen " ..."
.. das Publikum kreischt...
"... PHILIP KRÜGER!!!"
.. Paukenschlag!

.. ich werde Szene-Redakteur bei POOL*! Ein neues Leben beginnt, und ich werde endlich reich und berühmt!!

Falls ich gerade zu dick auftragen sollte - ich gebe ja zu, ich drehe fast durch vor Freude! Naja, das soll jetzt aber nicht heißen, daß ich abhebe oder so... Ich gebe jedem von Euch hiermit die offizielle Erlaubnis, mir in die Kniekehlen zu treten, wenn ich entweder
a) arrogant,
b) irgendwie komisch oder
c) sonstwie unsympathisch werden sollte.
Also, wie auch immer - bevor ich's mir wieder anders überlege, schicke ich die Mail jetzt einfach ab.

Küßchen links, Küßchen rechts,
haltet die Ohren steif,
und bis bald**,
;-) Philip!

* Sollte es tatsächlich Menschen geben, die POOL noch nicht kennen (eigentlich ist das sogar ziemlich wahrscheinlich, schließlich startet die erste Ausgabe von POOL erst am 8. Mai), so seid Ihr entschuldigt.
POOL ist das neue Lifestyle-Magazin aus der Verlagsgruppe Jansen, das den Zeitschriften-Markt in Deutschland so richtig aufmischen wird... hah!

** Bis spätestens 8. Mai, fällt mir dazu noch ein. Denn am 8. Mai steigt die große POOL-Party, und da müßt Ihr ALLE dabei sein!! Also, nehmt Euch bloß nix vor!!!

Viktoria Sturm spielt wieder "Milla Engel"

Besonders freue ich mich auch, dass Victoria Sturm (26) als Mode-Designerin "Milla Engel" aus Spanien zurückkehrt. Nach ihrem Ausstieg bei GZSZ im Jahr 1996 spielte Victoria Theater und ist an der Seite ihres Mannes, des "Landarztes" Walter Plathe, auch in der gleichnamigen ZDF-Serie zu sehen, in der sie die Freundin des Arztsohnes mimt. In den Großstadtträumen steht Milla Engel als Stylistin im Dienste des Magazins "Pool" und ist die gute Seele der Redaktion. Ab der neunten Folge ist auch Millas kleiner Bruder Olli (Alexander Eisenfeld), der seinerzeit mit seinen Eltern nach Japan auswanderte, wieder dabei.
Milla über sich selbst:

Hallo Rainy,

ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Ich hoffe, Du erinnerst Dich noch an mich. Ich bin die, die nach Barcelona gegangen ist, um ihr Glück als Mode-Designerin zu versuchen.
Meine Güte, ich komme mir wirklich blöd vor, mich solange nicht zu melden, und Dir dann aus heiterem Himmel wieder zu schreiben. (Was heißt hier "wieder"?) Ich hoffe, Du kannst großzügig darüber hinwegsehen.
Wie ist es Dir ergangen? Ich hoffe, Du hast alles erreicht, was Du Dir vorgenommen hast - und ich kann mich erinnern, Du hattest einiges vor. (Ich fürchte, du verwechselst mich da mit irgendjemandem..,)
Jedenfalls überlege ich inzwischen, ob ich meine Zelte in Barcelona abbrechen soll. Die Modeszene hier ist ganz schön hart: Wer andere nicht ausnutzt, wird selbst ausgenutzt. Und so will ich auf keinen Fall werden, nur um vielleicht irgendwann erfolgreich zu sein.
Und eigentlich ist der Job inzwischen sowieso nebensächlich; schließlich habe ich ja mein privates Glück gefunden: Es heißt Stefan und stand eines Tages auf der Straße einfach vor mir. (Stefan? Gab es da vor kurzem nicht noch einen gewissen Tom Lehmann? Soweit ich mich erinnere sprach Andy Lehmann nach seinem Sektenerholungsbesuch bei Tom noch von "Tom und Milla".)
Naja gut, wir hatten in letzter Zeit auch ein paar kleinere Probleme... vor allem, weil wir so wenig Zeit füreinander hatten. Vielleicht aber auch, weil ich ein bißchen eifersüchtig auf seinen Erfolg bin (Stefan ist nämlich ein fürchterlich erfolgreicher Immobilienmakler in Berlin. Aber jetzt ist wieder alles gut, und wir sind beide wieder super-verliebt!! (Ganz unter uns: ich werde Stefan demnächst einen Heiratsantrag machen - ganz schön emanzipiert von mir, findest Du nicht?)
Ich bin ein bißchen abgeschweift... dabei wollte ich doch eigentlich nur erzählen, daß ich Anfang Mai nach Berlin komme und dort wahrscheinlich auch bleibe. Dann werde ich Stefan nämlich auch den Antrag machen, und "so lebten sie glücklich zusammen bis an ihr Lebensende." (Da träumst du leider: In Soaps gibt es keine Paare, die bis an ihr Lebensende glücklich zusammenleben. Oder warum, glaubst du, heißt der Untertitel der Serie "Singles, Storys, Sehnsüchte"?)
Fast genauso schön wird es, Tina in Berlin wiederzusehen. Sie ist immer noch meine beste Freundin, obwohl ich sie in den letzten Jahren - genau wie Dich - ganz fürchterlich vernachlässigt habe.
Kannst Du Dich eigentlich noch an Tina erinnern? Sie war ja schon immer das genaue Gegenteil von mir, geradlinig, unheimlich selbstbewußt und erfolgreich. Inzwischen hat sie es bis ganz oben geschafft, denn sie wird Herausgeberin (was immer das ist - es klingt jedenfalls wichtig) von dem Lifestyle-Magazins, für das Stefan die Redaktion umbaut.
Tina ist auch ganz begeistert von meinem Stefan... kein Wunder, schließlich haben sich ja da auch zwei richtige Erfolgsmenschen und Workaholics kennengelernt.
Jetzt fällt mir langsam nichts mehr ein ... aber ich will Dir ja auch nicht alles schreiben, schließlich muß ich ja noch was zum Erzählen haben! Ich komme nämlich am 8. Mai in Berlin an, und ich würde mich freuen, wenn wir uns direkt an dem Abend sehen könnten. Also, nimm Dir da bloß nichts vor!

Gruß und Kuß,
Deine Milla

Ulrike Frank ist "Tina Zimmermann" 

Ulrike Frank (31), die einige von Euch vielleicht als transsexuelle "Julia Breuer" aus der Serie "Mallorca" kennen, hat die Rolle der "Tina Zimmermann" übernommen und ist damit in die Fußstapfen von Sandra Keller getreten. Die nach dem Verschwinden Heiko Richters mit unbekanntem Ziel verreiste Tina kehrt nach Berlin zurück und wird zunächst in GZSZ bei City Lights für Unruhe sorgen. Die Verlegerin ist eine eiskalte Karrierefrau, die stets die Auflagenstärke des Blattes im Auge hat. In ihrer Arbeit gerät sie immer wieder mit Chefredakteur Eric Palmer aneinander.
Tina schreibt:

Hallo Rainy!

Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder bei Euch - wie üblich mit einem Newsletter.
Tut mir leid, daß Ihr schon so lange nichts mehr von mir gehört habt. Aber Ihr wißt ja - ich bin ständig unterwegs und immer beschäftigt, so daß manchmal einfach zu wenig Zeit für meine Freunde bleibt. Das soll aber nicht heißen, daß ich gerade nichts zu tun habe. Tatsächlich schreibe ich Euch, weil es aufregende Neuigkeiten zu verkünden gibt.
Eigentlich sollte ich es noch keinem erzählen, aber ich weihe Euch trotzdem schon mal ein - die Verlagsgruppe Jansen bringt ein neues Lifestyle-Magazin namens POOL heraus. Und wer wird die Herausgeberin? Richtig: Ich.
Eine Aufgabe ganz nach meinem Geschmack! Die Geschäftsführung erwartet die Marktführerschaft, und nicht weniger erwarte ich von mir und meinen Mitarbeitern.
Bis auf kleine Details sind die Voraussetzungen glänzend; aber ohne kleine Hindernisse würde solch eine Aufgabe ja auch keinen Spaß machen.
Beispielsweise mein Chefredakteur Eric Palmer - ein erfahrener Journalist mit sehr hohen Ansprüchen. Er hat nur leider überhaupt keine Ahnung, wie man eine Zeitschrift vermarktet. Naja, glücklicherweise wird er sich nicht mit der Leitung des Magazins beschäftigen. Das ist einzig und allein mein Job.
Trotzdem bin ich auf kleine Machtkämpfe vorbereitet... und freue mich auch schon drauf.
Noch was ganz anderes: viele von Euch kennen noch meine beste Freundin Milla, die vor einigen Jahren nach Barcelona gegangen ist. Ihr Ziel war, den Durchbruch als Mode-Designerin zu schaffen und dann für immer in Spanien zu bleiben...
.. jedenfalls kommt sie Anfang Mai nach Berlin zurück. Ob nur zu Besuch, oder für immer wird sich noch zeigen. Jedenfalls scheint sie mehr Zeit mir ihrem Freund Stefan verbringen zu wollen.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, was der davon hält... schließlich verbringt er seine Zeit inzwischen hauptsächlich mit mir.
Man wird sehen, wie sich das entwickelt.
Alles weitere zu gegebener Zeit!

MfG aus Berlin,
Tina.

PS: POOL startet am 8. Mai. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch für diesen Montagabend nichts vornehmt, weil wir uns dann hoffentlich auf der POOL-Party sehen!

Zsolt Bács spielt "Eric Palmer"

Der in Ungarn geborene Zsolt Bács (36), der vor kurzem in Berlin seine eigene Restaurant-Bar "Soda" eröffnete und bisher u. a. als Drehbuchautor tätig war, spielt den erfahrenen Chefredakteur "Eric Palmer", für den der Aufbau eines neuen Magazins eine Herausforderung darstellt. Da er die inhaltliche Qualität der Zeitschrift vor die Auflage stellt, kommt es regelmäßig zu Auseinandersetzungen mit Tina.
Folgendes hat Eric dazu zu sagen:

Hallo Rainy,

"Leben heißt, Herausforderungen anzunehmen. Ich konnte Menschen nie verstehen, die sich mit dem Mittelmaß zufrieden geben. So ein Leben scheint zwar bequem; dafür riskiert man allerdings, seine knappe Lebenszeit zu verschwenden, ohne sich je darüber bewußt zu werden."
Kannst Du Dich an den Abend erinnern, an dem Du diesen Text losgelassen hast? Ich jedenfalls erinnere mich noch sehr genau. Du hast Dich mit ein paar Freunden über das Leben unterhalten. Ich saß am Nebentisch, trank meinen vierten Vergiß-Hannah-Whiskey, und hatte nichts Besseres zu tun. Also habe ich Euch zugehört. Und gerade, als Euer Gespräch abzuschweifen drohte, packst Du diesen Hammer aus: "Weißt Du was? Leben heißt. Herausforderungen anzunehmen. Und so weiter."
Danach herrschte an Eurem Tisch erstmal Ruhe, und ich saß mit offenem Mund und klingelnden Ohren daneben. Der bekannte Rest ist ein feucht-fröhlicher Abend. Der unbekannte Rest ist einer der übelsten Filmrisse meines Lebens - und ich habe immer noch keine Ahnung, welche Geschichten ich aus jener Nacht glauben soll, und welche lieber nicht.
Wie auch immer - vor kurzem ist mir Dein Zitat wieder eingefallen. Kein Zufall, daß es ausgerechnet jetzt passiert, denn ich habe einen neuen Job. Und neben dem verblaßt alles, was ich bisher gemacht habe.
Ich werde Chefredakteur bei POOL, dem neuen Lifestyle-Magazin. Und daß es das, und nicht nur irgendein neues Lifestyle-Magazin wird, ist meine neue Herausforderung. POOL existiert bislang zwar "nur" als Idee. Allerdings hat das Magazin die besten Voraussetzungen: es entsteht in den Köpfen vieler fähiger und talentierter Menschen, die sich mit Vollgas daranmachen, POOL am 8. Mai der staunenden Öffentlichkeit vorzustellen.
Vom talentiertesten dieser Menschen habe ich Dir schon erzählt - meistens ohne ein Ende finden zu können. (Tja, da hattest du anscheinend wirklich einen Filmriss. Wem immer du auch im Restaurant deine Beziehungsgeschichte erzählt hast - ich war es nicht!) Ich rede von meiner Ex-Freundin Hannah , die auch in der Redaktion arbeiten wird... und ich hoffe, daß ich damit souverän umgehen kann. Noch mehr hoffe ich, daß es Hannah und mir gelingt, Vergangenheit und Gegenwart, Privates und Beruf zu trennen.
Hannah ist allerdings nicht die einzige Frau, die meine ganze Kraft fordert. Mein Verleger, Jan Jansen, hat mir Tina Zimmermann "an die Seite gestellt". Ich glaube nicht, daß Du schon von ihr gehört hast; aber in der Verlags-Branche hat sie einen Ruf wie Donnerhall. Sie wird die Herausgeberin von POOL, und damit ALLEINverantwortlich für die Auflage, während ich ALLEINverantwortlich für den Inhalt sein werde. Wenn das mal kein Tanz auf dem Vulkan wird...
Ich hoffe, Dir geht's ähnlich gut.

Viele liebe Grüße & bis bald,
Eric.

PS: Ich hoffe, Du hast am 8. Mai abends noch nichts vor. An diesem Montag steigt die erste POOL-Party, und dazu würde ich Dich gerne einladen. Also, nimm Dir bloß nichts vor!

Anke Schwiekowski als "Hannah Scholl"

Die "Hannah Scholl" wird von Anke Schwiekowski (33) dargestellt. Die ausgebildete Schauspielerin war schon in diversen Theater- und Fernsehrollen (zuletzt als "Lisa Carstens" im "Forsthaus Falkenau" und an der Seite von Marianne Sägebrecht im Fernsehfilm "Ganz unten, ganz oben") zu sehen. In ihrem Leben hatte Hannah immer damit zu kämpfen, dass sie hinter ihrer Schwester Evelyn, die ebenfalls für "Pool" arbeitet, die ewig Zweite geblieben ist.
Hannah schreibt:

Hallo Rainy,

Es gibt mal wieder Neuigkeiten... Welche willst Du zuerst hören, die gute oder die schlechte?
Ok, die gute zuerst: ich habe einen neuen Job als Reporterin.
Jetzt die schlechte: ich bin immer noch nicht beim Spiegel.
Sondern "nur" bei POOL, einem Lifestyle-Magazin. Aber wenigstens verfolgt es im Gegensatz zu den üblichen Hochglanz-Postillen einen gehobenen Anspruch, was nicht zuletzt am Chefredakteur liegt. Er heißt Eric Palmer. Und ist dummerweise mein Ex-Freund.
Ist das Leben nicht herrlich ironisch? Mein neuer Chef ist ausgerechnet der Mann, dem ich immer noch nachtrauere. Er hingegen würde mich wahrscheinlich am liebsten aus seinem Gedächtnis löschen. "Hannah, sei professionell", denke ich mir immer wieder - aber unsere gemeinsame Vergangenheit wird die Zusammenarbeit mit ihm bestimmt nicht leichter machen.
Ach, ich weiß auch nicht... warum muß mein Leben eigentlich so verdammt kompliziert sein? Und diese ewigen Kompromisse... Ja, ich bin Journalistin, aber nur bei einem Lifestyle-Magazin. Ja, ich schreibe gute Artikel, aber die erscheinen dann irgendwo bei den Kleinanzeigen.
Und noch ein Hammer: Tina Zimmermann wird meine Herausgeberin. Wenn ich daran denke, bekomme ich Bauch- und Kopfschmerzen gleichzeitig. "Wo andere ein Herz haben, hat sie einen Eisklotz" hat mal ein Kollege über sie gesagt - eine wirklich treffende Charakterisierung.
Schlimmer noch als das ist, daß ich das Gefühl nicht loswerde, daß Eric ihr irgendwann auf den Leim gehen wird. Früher oder später wird er seine hohen journalistischen Ansprüche ihrer Auflage opfern und zu einem ihrer Schoßhündchen mutieren.
Ach, es tut mir leid... ich heule Dir schon wieder nur die Ohren voll. Dabei wollte ich doch eigentlich nur schreiben, daß es mir gut geht, ich einen neuen Job habe, und wir uns mal wieder sehen sollten. (Langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun. Anscheinend kenne ich eine Menge Leute, von denen ich bisher nichts wusste. Was bedeutet das? Habe ich eine gespaltene Persönlichkeit?) Aber ich bin eben wie ich bin.
Ich möchte Dich noch einladen. Es wäre schön, wenn Du Dir am Montag, den 8. Mai etwas Zeit nehmen könntest. An diesem Tag steigt unsere POOL-Party und ich würde mich freuen, wenn Du dabei wärst. Also, nimm Dir bloß nichts vor!

Alles liebe,
Hannah

Weitere Charaktere

Der Verleger "Friedrich Jansen", der Kopf eines Verlagshauses mit langjähriger Tradition, wird von dem Österreicher Herb Andress (65) gespielt. Herb kann bereits auf eine jahrzehntelange Schauspiellaufbahn zurückblicken, hat in unzähligen TV-Produktionen mitgewirkt und sogar einige Jahre in Hollywood gelebt und gearbeitet.

Die Rolle des "Benedikt Bartel" hat Martin Luding (29) übernommen, der zunächst Betriebswirtschaft studierte, bevor er 1995 eine Schauspielausbildung begann. "Benedikt" ist der geschäftsführende Redakteur bei "Pool" und nicht gerade ein angenehmer Zeitgenosse. Der Schwiegersohn des Verlegers Jansen scheut vor keiner Intrige zurück, wenn er sich dadurch Vorteile erhofft. Sein erklärtes Ziel ist es, Tina ihren Posten streitig zu machen.

Jüngster im Team ist "Ignacio de Pedro", der von Mehdi Moinzadeh (21) gespielt wird. Der gebürtige Perser schloss gerade seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule ab und mimt bei "Pool" den Art-Director. Wie der Name vermuten lässt, stammt "Nacho" - wie Ignacio von allen genannt wird - aus Spanien und erweist sich des öfteren als echter Macho.

Die 1973 geborene Marie Munz spielt Hannahs Schwester "Evelyn Scholl", die als Fotografin für "Pool" tätig ist. Marie absolvierte ihre Schauspiel- sowie klassische Gesangsausbildung in München und studierte darüber hinaus noch Theaterwissenschaften. Ihre erste TV-Hauptrolle spielte sie 1993 in "SOKO 5113", wirkte u. a. im "Tatort" mit und ist derzeit noch bis zum 27. Mai auch in der ZDF-Serie "Fast ein Gentleman" zu sehen.

Als zynischer Sportjournalist "Paul Köpke" ist Nikolaus Okonkwo (36, früher unter dem Namen Schlieper bekannt) dabei. Der ausgebildete Schauspieler und Musiker steht bereits seit einigen Jahren auf den Brettern, die die Welt bedeuten und war auch im Fernsehen neben einer Hauptrolle in der Serie "Notaufnahme" in diversen Gastrollen in einigen Fernsehserien zu sehen. Nikolaus, der auch als Schauspieldozent tätig war, erhofft sich von dieser Rolle den großen Durchbruch.

Natürlich darf auch ein "Vorzimmerdrachen" nicht fehlen: Die Rolle der Redaktionssekretärin "Maggie Hartmann" verkörpert Sylvia Wintergrün. Vor allem in Berlin ist Sylvia keine Unbekannte mehr, denn dort begeisterte sie jahrelang das Publikum im Theater des Westens mit ihrem komödiantischen Talent (u. a. als Eliza Doolittle in dem Musical "My fair lady"). Zuletzt war sie in der Revue "As Time Goes By" im Wintergarten-Varieté zu sehen. Sogar erste Soap-Erfahrungen hat Sylvia in "Alle zusammen" schon gesammelt. Als "Maggie" hat sie ihr Herz auf dem rechten Fleck, nimmt kein Blatt vor den Mund und entwickelt sich in der Redaktion bald dazu, was Philip in seinem früheren Leben war: zum Kummerkasten.

Ursprünglich sollte auch Oli.P in den ersten Folgen der "großstadt'träume" als Ricky Marquart sein (Un)wesen treiben, hat aber seine bereits zugesagte Mitwirkung wieder abgesagt. Stattdessen gibt es ein Wiedersehen mit einer weiteren Bekannten aus GZSZ: Ina "Paule" Klink alias "Steffi Körte" - vielen sicherlich noch als Alex Hinzes erste Liebe in Erinnerung.

Die Produktion

Zwar befinden sich die Studios, in denen die Großstadtträume wahr werden, in unmittelbarer Nachbarschaft der GZSZ-Studios, aber dennoch unterscheidet sich die Arbeit dort sehr stark voneinander.

Bei einer Daily Soap muss Tag für Tag das Material für etwa eine Folge, also 25 Minuten, produziert werden (bei Spielfilmen sind es dagegen z. T. nur drei Minuten täglich), was dazu führt, dass für eine Szene im Schnitt nur 20 Minuten zur Verfügung stehen. Wiederholungen müssen dabei auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt werden, selbst wenn eine Szene vielleicht nicht so perfekt ist, wie sie es bei einem weniger gedrängten Drehplan sein könnte. Dass bei dieser Fließbandarbeit die Qualität stellenweise auf der Strecke bleibt, ist nur natürlich. (Aber irgendwie lieben wir diese kleine Schwächen doch auch, oder? - Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Was wäre GZSZ beispielsweise ohne seine Ungereimtheiten?)

Bei einer wöchentlichen Serie sind die Drehbedingungen dagegen wesentlich besser. So werden von den Großstadtträumen pro Tag nur etwa neun Minuten Filmmaterial gedreht, das macht nach Adam Riese eine Folge à 45 Minuten pro Woche (die bis zur vollen Stunde verbleibende Zeit wird wahrscheinlich mit Werbung gefüllt). Für jede Szene stehen fünf Durchläufe zur Verfügung.

Auch die Kulissen der "großstadt'träume" sind aufwendiger und mit mehr Details ausgestattet, als es am häufig als "Pappkulisse" gescholtenen GZSZ-Set der Fall ist. Die einzelnen Räume sind mit Zimmerdecken ausgestattet (im Fachjargon: gedeckelt), die sie realistischer erscheinen lassen. "Wo bei anderen Studioserien hinter dem Fenster ein bespannter Holzrahmen steht, der Natur vorgaukeln soll, stehen hier drei so genannte 'Hintersetzer'. Es sind Plexiglas-Leuchtkästen, in denen Farbfolien mit verschiedenen Stimmungsmotiven und wechselnden Berliner Stadtsilhouetten hängen. Schmuddelwetter oder Sonnenuntergang - ein Kordelzug genügt", weiß TV Movie zu berichten.

Demzufolge übersteigen die Kosten die Produktionskosten von GZSZ um ein Vielfaches. TV-Movie spricht von ca. 500.000 DM pro Folge, d. h. etwa 12.000 DM pro Minute gegenüber 4.500 DM bei GZSZ.

Der "Kater" nach dem Sendestart

"Ob sich diese Ausgaben gelohnt haben, werden wir bald begutachten können", stand vor dem Serienstart hier an dieser Stelle. Inzwischen konnten wir es begutachten - und mit uns haben es 2,98 Millionen Zuschauer (im Vergleich: GZSZ am selben Tag 4,42 Mio., Hinter Gittern 3,46 Mio.), was einem Marktanteil von 14,9 % bei den 14-49-jährigen entspricht. Auch die Kritiker haben bereits ihr Urteil abgegeben und brachten dabei wenig Positives zutage, was allerdings nichts heißen will, denn bei Kritikern und Soaps treffen von jeher zwei Welten unvereinbar aufeinander. Was letztlich zählt, ist die Zuschauermeinung, womit wir aber schon beim Thema wären.

Meine Erwartungen waren hoch (zu hoch), die Werbekampagne und die Vorschauen versprachen viel. In dem Maße, wie sich GZSZ von den amerikanischen Daily Soaps abhebt, weil es auf die hiesigen Verhältnisse zugeschnitten ist, erwartete ich auch, dass sich das Spin-off von den amerikanischen Weekly Soaps abheben würde.

, was die erste Folge meiner Meinung nach jedoch nur unzureichend hielt. Gelohnt haben sich die Ausgaben auf alle Fälle im Hinblick auf die Ausstattung und technische Ausführung - Kulissen, Beleuchtung, Kameraführung etc. sind

Ob diese Zahlen dem Sender für die erste Folge zu niedrig sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Beurteilen kann ich hingegen, was ich am 8. Mai gesehen habe und wie ich es empfunden habe - und das füllt mich mit Skepsis.

Vieles wird von den Drehbüchern abhängen. Ob es dabei als Vor- oder Nachteil anzusehen ist, dass alle beteiligten Autoren bereits für GZSZ geschrieben haben, lassen wir in der Zwischenzeit mal dahingestellt. (Durchaus interessant ist aber die Frage, ob der Wechsel des früheren GZSZ-Chefautors zu den Großstadtträumen ursächlich für die nachlassende Qualität der GZSZ-Storylines ist.)

Mittlerweile ist die erste Folge gelaufen und hat 2,98 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm gelockt

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