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Grund zum Zerlegen
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1. Neugier 2. Streulichtminimierung | |
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Überlebenserwartung
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Vorhanden, aber bleibende Schäden an der Optik sind wahrscheinlich | |
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Folgeschäden
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Zu erwarten falls man die Optik unvorsichtig behandelt | |
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Hauptproblem
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Das Gerät ist meist verklebt und "wartungsfeindlich" | |
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Verwendetes Werkzeug
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Taschenmesser, Universalkleber (UHU) , 2 Komizangen, Aceton (Nagellackentferner), schwarzer Permanentstift (breite Spitze), einige Wattestäbchen, ev. ein Küchentuch (Papier) | |
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Benötigte Kenntnisse
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Man sollte wissen, wie man einen Stift verwendet und wie man etwas zusammenklebt...... und ........ | |
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Gefahren
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Laserstrahlen!
Ein durchschnittlicher Laserpointer kann bei Fokusierung des Auges auf den Strahl eine Temperaturerhöhung von bis zu 25°C auf der Netzhaut verursachen bevor der Liedschlußreflex das Auge schützt! Dauerhafte Laserstrahlung kann auch Hautschäden hervorrufen! Daher nie in den Strahl blicken oder in dessen ungestreute Reflektion!!!!! |
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Benötigte Arbeitsfläche
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Minimal - 30 x 40 cm reichen schon | |
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Wiederholbarkeit
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Recht gut da die Laserdiode in den vielen
Pointern ähnlich aufgebaut ist
Je kleiner der Pointer desto unwahrscheinlicher wird jegliche Modifikation |
ANMERKUNGEN IN EIGENER SACHE:
Falls Sie zu den Besserwissern gehören die glauben andere Menschen
vor Schaden schützen zu müssen: Es bringt nichts etwas kategorisch
zu verbieten und zu verteufeln - alles was man dadurch erreicht, ist daß
man andere Menschen in voraus krimminalisiert und als Gefahr für die
Umgebung abstempelt - zu unrecht und mit viel schlimmeren Folgen für
die Umwelt.
An alle die glauben daß diese Seite vor Kindern ferngehalten werden soll: Erstmal haben das die Eltern zu entscheiden und zweitens unterstelle ich Kindern eine bestimmte Intelligenz und Lernfähigkeit. Insbesondere taucht früher oder später die Neugier auf und wenn es dann an Informationen fehlt dann wird halt solange herumgespielt bis das ausgeglichen ist... und wer jetzt behauptet, daß die Neugier erst durch Kontakt zu dieser Seite entsteht, der soll sich mal überlegen was jemanden auf genau diese eine Seite zieht.
An alle die noch immer etwas gegen diese Seite haben: Niemand zwingt Sie dazu diese Seite zu betrachten... Erfinden Sie doch eine schicke Anti-Laserpointer-Brille und machen Sie damit doch ein Vermögen wenn das so ein Gesellschaftsproblem ist..... AMEN
Wer beim Öffnen des Gehäuses schon Probleme hat,
der sollte von sich wohl besser auf das Lesen beschränken...
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Das ist der Pointer den ich zerlegt habe |
Die Gefahr ist das Ergebnis wohl kaum Wert ... oder ???
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Diese Aufnahme zeigt das Bild meiner Videokamera bei direktem
Blick in den Laserstrahl - Da der Strahl eine feste Wellenlänge hat
(Rot) ist der weiße Fleck in der Mitte ein deutliches Zeichen für
eine Übersteuerung der Elektronik bzw. des CCD-Chips (quasi die Netzhaut
der Kamera)....
Die Kamera hat den Versuch übrigens unbeschadet überstanden Wenn man rechnet: 37°C + 10°C (halber Teffer) so wird klar weshalb das Auge schaden nehmen kann: 47°C sind weit über der Körpertemperatur und ein Garant daß Zellschäden auftreten - was wohl bei einem vollen Treffer geschieht ?
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Praktischer Tip: Vorher die genaue Passstelle der beiden Hälften z.B. durch Einritzen einer gemeinsamen Kerbe markieren. Dann mit dem halbrunden Teilen der Kombizangen (nicht der mit der Schneide) je eine Hälfte fest greifen und die Hälften gegeneinander verdrehen. Achtung: Die Platine darf keinerlei Druck ausgesetzt werden!!!Anschließend hieß es die Fokussierlinse (Kunststoff) aus der Fassung zu bekommen... das war ein Fall für das Wattestäbchen und etwas Geschick....
Bei Bedarf die Watte vom Stab entfernen um einen kleineren Durchmesser zu bekommen. Zum Herauslösen der Linse stellt man die Fassung mit Öffnung nach oben auf eine flache, saubere Unterlage und drückt die Linse von Oben durch die Öffnung mit dem Stäbchen nach unten - dies erfordert Fingerspitzengefühl! Was immer man auch tut: es ist sinnvoll die innere Seite der Linse vor dem Herausdrücken mit einem Farbpunkt am Rand zu markieren so daß man sie richtig herum wieder einsetzen kann...Die unterhalb gezeigte Feder dient als Schutz vor Lockerung der Linse durch Vibration (es kann durchaus sein, daß bei anderen Modellen keine Feder vorhanden ist, die Linse jedoch eingeklebt wurde. Sowas mag den Streulichtfaktor senken, geht aber mit einer sinkenden Modifikationschance einher. Wer stolzer Besitzer einer eingeklebten Linse ist, der muß beim Malen mit dem Stift eben doppelt so gut aufpassen....

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Blick von vorne in die Diode
(Anklicken zum Vergrößern) |
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Gefiltertes Bild der Diode in Betrieb
(Anklicken zum Vergrößern) |
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Auch währe damit erklärt woher das Streulicht hauptsächlich
kommt....
Ich habe für meine Zwecke mehrere pechschwarze und permanente Stifte
verwendet und den Strahlenkanal "angeschwärzt".
Ich hätte auch gerne auf schwarzen Samt oder ähnliches zurückgegriffen
um die Glanzreflektionen zu vermeiden - aber dafür währe räumlich
kein Platz. Besondere Aufmerksamkeit sollte die Feder erhalten (falls vorhanden)
- am Besten gleich in schwarzen Lack (matt) (o.ä.) tauchen....
:o) Spätestens beim Einbau kann man dann ja immer noch feststellen
daß 5 mm Lack etwas zu viel des guten waren und die Feder jetzt nicht
mehr hineinpasst...... Alternativ kann man aber einen intensiven Anstrich
mit einem "Edding" oder Folienstift versuchen.
Hier 2 Bilder - die äußere Front des Kopfes habe ich ebenfalls geschwärzt um Rückreflektionen vom Kunststoffgehäuse abzufangen.


Bei versehentlichen Verschmutzen der Linse mit dem Stift hilft ein vorsichtig angewendeter Acetontropfen. Vorsicht bei Kunststoffteilen (einigen Linsen): Aceton kann einige Kunststoffe mattieren !!! Dann hilft nur noch stundenlanges polieren einer 5mm Linse!!!
Nachdem die Linse wieder an ihrem Platz, und die Feder wieder eingesetzt ist, schraubt man den Kopf wieder zusammen, zum justieren verwendet man die Kerbe die man vor dem Zerlegen gemacht hat (kleinere Abweichungskorrekturen sind normal). Bevor man diese Gewindeposition nun mit einem Tropfen Klebstoff erneut sichert, ist es ratsam daß man die Punktgenauigkeit prüft und ggf. korrigiert.
Wer nicht warten möchte bis der Kleber trocken ist, der kann zusätzlich ein Stückchen Klebeband über beide Teile kleben und diese damit weitgehend gegen das unbeabsichtigte Verstellen sichern bis der Klebstoff trocken und Hart ist.
Bei meinem Modell mußte ich zuerst die Stromleitung, dann den Knopf und die Diode (samt Platine) einbauen. Danach trug ich Klebstoff auf beide Gehäuseschalen auf und setzte das Gehäuse zusammen. Bis der Klebstoff trocken war hielten Gummibänder die Hälften zusammen.
Das war's - Der Pointer hat die Tortour hoffentlich überlebt - das Ergebnis ist ernüchternd: der Pointer ist zwar ok - aber ein weiterer Grund für Streulicht ist aufgetaucht: es ist die billige Kunststofflinse.....
Not to be continued.....
Ach ja: Laut Handbuch ist das Zerlegen nicht erlaubt und der erneute Zusammenbau damit ebenfalls - abgesehen davon daß es diesem Hinweis an jeglicher Rechtsbegründung fehlt (was nicht heißt das es keine geben kann/gibt) ist es schlicht lächerlich - denn im Elektronik-Laden um die Ecke kann man Laserdioden ohne solche "Vermerke" regulär erwerben und nach eigenem Ermessen (und immer im gesetzl. Rahmen) verwenden.