Irreale Realität - Wirkliche Unwirklichkeit

Ich renne mir den Schädel ein
an unsichtbaren Wänden.
So, wie ich's mir erträume
werde ich niemals sein.
So leb' ich eine Existenz,
die ach so karg an Freude,
zu wenig Mut in mir zum Leben,
doch viel zu viel zum Sterben.
Das Leben hält mich wie ein Tier
gefangen, in mir selber,
die Welt steht da und starrt mich an,
mich Löwen hinter Gittern.

01-22-03