Also, diese Seite habe ich erstellt,
damit ich ein bißchen labern kann. Naja.... gut, ihr langweilt
euch schon aber mir ist das scheiß egal - Ihr müsst
das gar nicht lesen!.
Viele Leute fragen mich wieso ich so
ein kaputtes Deutsch spreche und das werd' ich jetzt kurz mal
erklären……..
Es ist schon einige Jahre her, als ich mit meiner Gitarre in Braunschweig auftauchte.
"So 'ne dolle Stadt muss ich mal
besuchen" hatt' ich mir gedacht.
An der technischen Uni ging ich zum
Sprachzentrum, wo ich viele merkwürdige Ausländer traf.
Zusammen machten wir einen Monat lang nur Partys, und lernten,
wie man deutsches Bier richtig trinken sollte.
Was daraus kam, war das klassische Lied "THE SPRACHKURS BLUES", was ich zusammen mit einem besoffenen Norweger und einem verrückten Italiener geschrieben habe.
Das Lied wurde auf Englisch mit einigen
deutschen Worten geschrieben, denn wir konnten damals kein richtiges
Deutsch. Das können wir immer noch nicht, aber das Lied schon!
Das nächste Kapital dieser
Geschichte fing damals an, als ich ins Wohnheim "An der Schunter"
umzog. "Was für 'ne Menge Geisteskranker!!" hab'
ich mir gedacht, als ich einige Bewohner kennengelernt habe.
Auf der Suche nach normalen Kaputten
kam ich nach kurzer Zeit im Clubhaus an. Dort an der Bar
saßen diejenigen, die ich suchte: die Abgefackten, die Penner,
die Spinner! Ich fühlte mich sofort zu Hause!.
Mit den Leuten hab' ich dann ungefähr 7 Monate im Clubhaus verbracht, wo sie mir alles wichtige beigebracht haben! Meistens ging es um die Musik: ich lernte die Toten Hosen, die Ärzte, Fury, Müller Westernhagen(? warum weiß ich auch nicht) und The Bates kennen.
Dazu kamen klassische Lieder wie "Ich
möchte ein Eisbär sein", "Mädchen",
"Bums Fallera (wir kneipen durch bis Morgen früh)"
und "ein Prosit".
Wir haben alle zusammen ein paar Touren
gemacht, damit wir uns in verschiedenen Städten zu Tode saufen
konnten. Ein Touren-Motto hatten wir auch: "Blau im Stau
ohne Frau"!
In München sind wir mit dem Einkaufswagen überall rumgefahren..
Auf Norderney haben wir uns mit einer Rockband (und einigen Schnitten) besoffen.
In Heidelberg haben wir auf dem Friedhof geschlafen und ich bin mit kurzer Hosen bei Minus-Graden durch die Stadt gelatscht.
..und am Rhein haben wir alle Weine
zehnmal probiert.
Das Ganze musste leider zum Ende kommen, als ich wieder nach England fuhr.
Ich erinnere mich immer öfters
an das Jahr in Braunschweig, und will mich bei den Leuten bedanken,
die dabei waren……….
Ohren steif halten!
Euer Ross.
Ps. Schöne Grüße an
Henti, Malte, Thorsten, Chris, Ole, Orjan, Rog, Gian, Dave, Steve
und an den Rest!!
Moin Moin Flossy!