Die Geschichte der Baronie Estrella

und der Familie Fernandez Serrano Ortega

Die Familie Fernandez Serrano Ortega tauchte laut den Geschichtsschreibern vor den großen Kriegen zwischen den Halbmondkriegern und Darragesh auf.

Die Schriften sagen, daß die Familie Fernandez Serrano Ortega ein altes Adelsgeschlecht aus Spanien ist und durch gute Handelsbeziehungen großen Reichtum und Macht in Spanien erlangte. Dies mißbilligte das Königshaus von Castillen und zwang die Familie durch Komplotts und Verrat das Land bei Nacht und Nebel zu verlassen.

Aber die Reichtümer konnten sie zum ärger von Castillen ins Ausland rechtzeitig bringen, wo ihnen viele Freunde halfen, besonders der König von Darragesh, der die Familie am Hofe aufnahm.

Im Jahre 1104 wurde die Bindung durch eine Heirat mit dem Königshaus gefestigt. Die Familie lebte am Hof des Königs von Darragesh und machten ihren Handel in den Städten und Ländern von Darragesh.

In den Jahren 1140 bis 1196 machte sich die Familie in den Schlachten mit den Halbmondkriegern durch die Tapferkeit und Kriegführung ihrer Ritter und Söhnen einen Namen. Der Familie wurde durch den König eine Lehensherrschaft über eine Baronie der südöstlichen Küste von Darragesh.

Im Jahre 1197 wurde der Baronie der Name "Estrella " gegeben dieser Name stand auch für eine neue Zukunft für die Familie Fernandez Serrano Ortega.

Der damalige Baron Ramirez der 1.mußte die Baronie wieder aufbauen, welche durch die Kriege zerstört wahr. Der Baron verteiltes Land nicht nur an seine Familienangehörigen, sondern auch an die Bauern und Hirten die sich durch Treue zum Baron bewiesen. Die soziale Struktur war ausgeglichen, die in ihnen lebende Bevölkerung genossen große Freiheiten. .

Im Jahre 1199 wird die Hauptstadt der Baronie von Granad (muselmanischer Name) in dem Namen " Ciudad Strella Fugaz " Umbenannt.

In den Jahren 1200 bis 1233 entfaltete sich Strella Fugaz in ihrer Blüte des Handels, hauptsächlich durch den Handel an der Küste vorbeifahrender Schiffe.

Die Gerüchte sagen, daß viele Geschäfte mit Schiffen gemacht wurden denen man Piraterie nachsagte, was den damaligen Baron nicht weiter störte. Der Handel mit den Schiffen wahr auch nur möglich da die Familie die geheime Passage kannte. Die Küste ist eigentlich mit großen Schiffen nicht befahrbar, da die Strömung die Schiffe immer gegen die Felsen treibt. Nur die Mauren kannten dieses Geheimnis, welches die Familie den Mauren entriß und jetzt selber hütet.

Die Städte und Dörfer übernahmen die eigenartigsten Schöpfungen (Baukunst) der Halbmondkrieger, auch die Bewässerungsanlagen wurde übernommen. Medizinisch lernte man auch sehr dazu, z.B. durch Badehäuser und Dampfbäder wurden die Hygiene gefestigt und Krankheiten vermieden. Wirtschaft und Handel stärkten das Land und das Freiheitsbewußtsein der Bürger in Estrella.

Über die Jahre wurden alte Heimattraditionen der Familie eingeführt. Wein wurde angebaut, mit den Pflanzen aus der Heimat. Die Zucht von Taurinos begann. Kampftaurinos galten als eine der furchtbarsten Waffen, die man schon in den Kriegen mit Halbmondkriegern einsetzte.

So lernten selbst die tapfersten Ritter das Fürchten.

Die Küche der Baronie hielt Einzug in ganz Darragesh. Besonders durch die berühmte Pallea- Küche, in der man es Verstanden, aus Reis, Fisch und Muscheln ein Gericht zu zaubern, (ohne Magie selbstverständlich)

So konnte man den guten Geschmack noch mehrere Tage genießen.

Im Jahre 1312 wurden durch die ansässigen Zwerge zwei Minen entdeckt, die wohl in der Zeit der Mauren in Betrieb waren und in Vergessenheit geraten sind. Die Kupfer- und Erzminen brachten dem Land Estrella viele Reichtümer.

Im Jahre 1320 gibt der damalige König von Darragesh den Auftrag, ein Gefängnis zu bauen, welches keine Flucht ermöglicht. Vor der Küste von Estrella auf einer Klippengruppe entsteht das "Château d’ iff". Die Erbauer starben auf ungeklärter Weise.

Es wird gesagt: Wer einmal darin ist verläßt diesen Ort nur durch Cosmos.

Das Gefängnis birgt viele Geheimnisse die keinem bekannt sind. Ebenso wird es vermieden den Namen dieses Ortes zu nennen, oder überhaupt nur an diesen zu denken.

Die Strömung um die Klippengruppe ist so stark, daß nur ein Ruderboot mit vier kräftigen Männern das Gefängnis erreichen kann, ohne daß jemand dabei Schaden erleidet, wer aber versucht von diesen Klippen her auf das Festland zu kommen wird unweigerlich in die tiefen des Meeres gesogen.

Im Jahre 1330 ist erstemal die Rede von einer gefräßige, weißen Fischart. Die so groß wie ein Ruderboot ist. Es soll Exemplare geben, die bis zu acht Meter groß sind und nicht einmal vor kleine Boote halt machen, sie können mit einem Biß einen Menschen töten.

Schnell gewöhnte man sich schnell an die neuen Tiere und gab ihnen den Namen "Los Tiburones", auch die Küste wurde nach ihnen benannt "La Costa de los Tiburones". Dem damaligen Baron gefielen sie so sehr, daß er sie noch füttern ließ. Dies tat er aus dem Grund, da er der Meinung war, daß diese Tiere der Bucht einen besonderen Schutz gaben.

Doch durch die Fütterung der Tiere war das Schwimmen an der Küste fast nicht mehr möglich.

Der Fisch wurde sogar in die Estrellischen Speisekarte aufgenommen und man merkte bald seinen Nutzen daraus zu ziehen.

Im Jahre 1340 wurde die Küste durch Türme befestigt, mit denen man sich durch Lichtzeichen bis ins Landesinnere verständigte. Dieses Kommunikationsmittel wurde von den Halbmondkriegern übernommen.

Im Jahre 1410 wird der Stierkampf kultiviert, Stierkämpferschulen werden gegründet, Arenen gebaut und Regeln festgelegt. Daragesh größte Arena befindet sich in der Stadt Strella Fugazz.

Im Jahre 1415 finden Zwerge in der Kupfermiene seltsame Edelsteine und ein Drachenskelett mit sonderbaren Schrifttafeln. Die Edelsteine wurden als Zahlungsmittel eingesetzt.

 

 

Im Jahre 1420 ergab sich das Untote das Land heimsuchte. Besonders in der Kleinstadt Frontera und in dem Dorf Los Hermanos treiben sie ihr Unwesen, Todgesagte tauchten immer wieder auf.

Schon bald merkte man, daß die Wellen der Weisen Magie nicht überall hingelangen besonders in Estrella waren sie sehr schwach

(siehe auch "Die Geschichte von Darragesh, König Francoise im Jahre 964").

Im Jahre 1421 kommt es zu einem Kampf zwischen estrellischen Kriegern und Tempusanhänger gegen die Macht der Untoten. Die Mächte der Finsternis werden vorläufig gebannt. Aus Dank für den wagemutigen Einsatz der Tempuskrieger wird ein Schrein sowie eine Siedlung für die Tempusanhänger erbaut.

Der damalige Baron verpflichtete sich auch das immer ein männliches Familienmitglied in den Tempusorden beitritt. Um den Orden durch die Familie zu stärken.

Im Jahre 1430 werden Friedens Verträge mit den Halbmondkriegern geschlossen und ein Handelsabkommen getroffen. Familien die durch den langen Krieg verschleppt wurden kehren wieder zurück. Diese Familien stärken das Land durch ihre Söhne die eine Elitearmee Bilden " die Estrellischen Wüstenkrieger ". Ihre Kleidung gleicht etwa den Kriegern aus dem Orient. Die Kämpfer haben sich auch auf den Fernkampf spezialisiert.

Die Familien siedelten sich an der Grenze der kleinen Wüste von Estrella an. Die Wüste strahlte es was unheimliches aus. Und manch einer der die Wüste durch queren wollte wurde nie mehr gesehen.

Aber die Menschen hatten gelernt, bei schlechten Lebensbedingungen sich perfekt anzupassen.

Im Jahre 1482 stirbt Baron Ramirez der 6 und sein Sohn sollte die Nachvolke antreten. Aber dieser war noch jung und er meinte noch gewisse Abenteuer zu bestehen. So wurde der Familie die Verwaltung bis zum Amts antritt in Obhut gegeben

Im Jahre 1496 tritt Baron Ramirez Rodrigez Fernando Serrano Ortega der 7 die Nachfolge seines Vaters an.

Estrellische Traditionen

 

Der Stierkampf:

Unabhängig von leidenschaftlichen Auseinandersetzungen über den Stierkampf ist der tiefere Sinn dieses einmaligen Geschehens nur zu verstehen, wenn man sich daran erinnert, daß der Stier ein mythisches Symboltier ist, das bereits im kretischen Labyrinth vorkommt und das vom griechischen Helden bekämpft und besiegt wird .Bei den alten Ägyptern wird der Stier zur Gottheit erhoben und erhält den Namen Apis. So überlebt dieser Mythos in Estrella(und Spanien) im Kampf zwischen Mensch und Tier, Intelligenz und Kraft.

Der Kampf ist etwas ursprünglich Orgiastisches, Festliches und Ekstatisches .So heißt er auf estrellisch auch nicht Stierkampf sondern "Stierfest".

Berühmte estrellische Maler haben den Stierkampf in den Werken festgehalten, dem Mut des Menschen und der Kraft des Stieres auf einer einfachen Leinwand Ausdruck zu verliehen.

Eine der größten Stierkampfarenas befindet sich in der Stadt Strella Fugaz .

Die corrida de toros (Stierkampfveranstaltung) besteht aus 6-8 Kämpfen und wird durch den Einzug (paseo) der drei oder vier Stierkämpfergruppen (cuadrilla) eingeleitet.

Zunächst reizt der capeador den Stier durch das Schwingen der capa (Umhang).

Es folgt nun der erste Hauptteil, die suerte de varas. Dabei stößt der berittene picador dem angreifenden Stier eine Lanze in den Nacken, um ihn durch Blutverlust zuschwächen.

Beim zweiten Hauptteil, der suerte de banderillas, geht der banderillero dem Stier mit je zwei Paar banderillas entgegen, mit bunten Bändern geschmückte Stäbe, die dem Stier gleichzeitig in den Nacken gestoßen werden.

Im dritten Hauptteil, der suerte de matar, reizt der Matador den Stier zunächst mit der muleta (Scharlachtuch). Seine Geschicklichkeit stellt der Matador unter Beweis , wenn es ihm gelingt, den Stier mit einem einzigen Degenstoß zu töten. Die Stelle, die er treffen muß, befindet sich zwischen den Schulterblättern des Stiers und ist kaum größer als eine Münze der Mittellande.

Die Qualität des Stierkampfs beruht auf der Eleganz der Bewegungen der Stierkämpfer , deren Mut und der Treffsicherheit des Matadors, aber auch der Qualität des Stiers.

War der Matador gut, erhält er ein Ohr oder beide und den Schwanz des standfest, dreht er, von Maultieren gezogen, eine Ehrenrunde Stieres vom Publikum als Trophäe zugesprochen. War der Stier mutig und in der Arena.

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