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Künstlerporträts |
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Beim Festival 1999 in Elba- Italien " MOSKAU-SOLISTEN" |
Yuri Bashmet gründete 1986 sein eigenes Kammerorchester, die Moskauer
Solisten. Das Ensemble hat sich nunmehr bereits einen Namen in der Musikwelt gemacht. Zu
den Gastsolisten, die mit ihnen aufgetreten sind, gehören unter anderem Stanislaw Bunin,
Gidon Kremer und Mstislaw Rostropowitsch. Seit 1988 hat das Ensemble im Fernen Osten, in den USA und in den meisten Ländern Westeuropas gastiert sowie an vielen Festspielen wie z.B. in Salzburg, Schleswig Holstein, dem Kagan-Festival in Kreuth usw. teilgenommen.
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Gidon Kremer war mit seiner "Kremerata
Baltica" zum Abschluss der Kammermusiktage im Januar 1999 bei zwei restlos
ausverkauften Konzerten in SCHLOSS ELMAU zu hoeren. (Foto rechts)
Gidon Kremer nahm am Festival im September 1999 mit zwei vielbeklatschen Konzerten teil. |
Gidon Kremer -
Violine Nach einer 25-jährigen, bemerkenswerten Karriere hat sich Gidon Kremer nun als eine Persönlichkeit von einmaligem Kaliber etabliert - beides - als Geiger und als Künstler, welche Musik in neue Richtungen lenkt. Er hat mit allen grossen Orchestern in Europa und in Nord Amerika gearbeitet und seine Einspielungen haben einen neuen Standard fuer Interpretation gesetzt. Sein aussergewoehnlich weites Repertoire enthaelt, neben der klassischen und romantischen Musik auch die zeitgenoessischen Komponisten wie Schnittke, Paert, Ubaidulina, Kancheli und Nono. Seine gemeinsamen Auftritte mit Yuri Bashmet sind absolute Ereignisse in der Musikwelt. |
Mario Brunello hat 1986 den Internationalen Tschaikowsky- Wettbewerb in Moskau gewonnen und damit begann seine grossartige musikalische Laufbahn. Sein Repertoire reicht von Bach bis zu den zeitgenössischen Komponisten, wobei er sich vor allem in letzter Zeit als spezieller Vertreter Letzterer versteht. Brunello spielt auf einem Instrument "Maggini aus dem Jahre 1600)."
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Elba-Festival 1998 - Mario Brunello und die Moskau-Solisten mit Y. Bashmet (rechts) |
Foto: Hanni Neubeck |
Victor TRETJAKOW,
der als einer der führenden russischen Geiger gilt, erregte weltweit Aufmerksamkeit, als
er beim Dritten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb den ersten Platz errang, keine
sechs Monate, nachdem er Sieger des Allunionswettbewerbs in Moskau geworden war. Als Musiker von aussergewöhnlicher Kraft und schier grenzenloser Virtuosität hat er sich weltweit einen Namen gemacht und durch seine Konzerttourneen, die ihn in die Vereinigten Staaten, nach Kanada, Skandinavien, Europa und Lateinamerika fuehrten, zahlreiche Anhänger und grosse Anerkennung gefunden. Zu seinem immensen Repertoire gehörten nicht nur die grossen russischen Werke, sondern auch Meisterwerke des Barock und der Gegenwart. Seit 1983 leitet er das Staatliche Kammerorchester von Moskau. Bei seinen Auftritten in den USA gab er unter anderem einen Solobend in der Carnegie Hall sowie Konzerte mit den Symphonieorchestern von Piittsburgh, Detroit und Atlanta. 1994 spielte er bei einer ausgedehnten USA-Torunee als Solist des Kirow Orchesters unter Valery Gergiev. Darüber hinaus ist er mit bekannten europäischen Orchestern aufgetreten, etwa den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem NHK Symphony, dem London Symphony, dem London Philharmonic und dem Philharmonia Orchestra. Auuserdem widmet sich Tretjakow auch der Kammermusik. (RCA-BMG Entertainment) Im Aug. 1998 trat Viktor Tretjakow zusammen mit Yuri Bashmet bei den "RUSSISCHEN WOCHEN" in Baden-Baden auf. Die zahlreichen Auftritte in Deutschland kann man jeweils dem "Konzert-Almanach" von NAXOS entnehmen. |
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