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Musikfestival Elba – Isola Musicale d‘ Europa
5. Ausgabe
voraussichtlich vom 15. - Ende September 2001

Festspielort Insel ELBA

ELBA – ist zu jeder Zeit eine Reise wert, doch zusammen mit dem Musikfestival ist es unschlagbar!

ELBA hat es bestätigt…… die kleine, bezaubernde Insel im Mittelmeer hat sich ihren Platz erobert unter den bekannten und anspruchsvollen Musik-Festivals in Europa.

Im Jahre 1997 erstmals zur glanzvollen Eröffnung des restaurierten, nach 40 Jahren wiedereröffneten
"Teatro Napoleonico dei Vigilanti" durchgeführt, geht es nun 2000 in das "magische 4. Jahr" seines Bestehens.

....während der Konzertpause auf der PIAZZA
Hanni Neubeck, George Edelman und Yuri Bashmet während einer Konzertpause auf der Piazza
George Edelman, Präsident und Gründer des Musikfestivals, konnte den grossen, weltberühmten Bratscher
YURI BASHMET
als künstlerischen Leiter gewinnen, der sich selbst und sein von ihm gegründetes Kammer-Orchester
"I Solisti di Moskau" voll einbringt.
Yuri Bashmet eilt ins Teatro Vigilante
Yuri Bashmet auf dem Weg zur "Zweiten Halbzeit"

Fans und Liebhaber müssen nicht in grossen, berühmten Konzert- und Opernhäusern um Karten kämpfen und womöglich mit dem Bescheid "Ausverkauft" enttäuscht das Feld räumen.
Nein, sie können hier auf Elba im kleinen intimen Rahmen, sozusagen "hautnah" den Künstler erleben.
In der Pause erfrischt man sich DRAUSSEN und holt sich  in der Trattoria nebenan ein Glas Spumante. Der Maestro ist auch gerade dabei sich eine Erfrischung zu bestellen und der Solist des Abends steht für Fragen und Autogramme an der Bar.

Um beispielsweise Yuri Bashmet für ein Konzert oder Festival "zu haben" muss man mindestens 2 Jahre im voraus planen, sagt George Edelman. Seine Freundschaft mit dem Künstler garantiert jedoch Elba und uns Zuhörern jedes Jahr dieses Privileg seiner Teilnahme. Noch ist Elba mit seinem Festival ein Geheimtip, ein kleines Schmuckstück.

Es besteht der Traum, aus dem Festival in Elba ein kleines "Salzburg" zu machen. Sind doch auch andere grosse Namen angesagt bzw. haben bereits das Teatro und sein Publikum zu Begeisterungsstürmen hingerissen.

1998
Ein spannungsvolles, aufregendes "PROJEKT
" unter dem Motto "Classic meets Jazz".

Ein Treffen der besten amerikanischen und russischen "JAZZISTEN" wie Igor Butman, Eddi Gomez, Igor Rakelsson, Joe Locke, Oleg Butmann gleichzeitig musizierend mit YURI BASHMET und seinen Moskau-Solisten in einer Komposition "Jazz-Suite", geschrieben zu Ehren des Festival Elba. Das Haus raste und selbst die Pessimisten zum Thema und eingefleischten Klassikliebhaber riss es von den Stühlen. Das hat man so noch nie erlebt – ein bahnbrechendes Ereignis !

Classic meets Jazz
Foto: Hanni Neubeck
Man teilt sich die Zeit südländisch ein … d.h. nach einem Abendessen im Freien, gut gestärkt aber nicht ermüdet durch den Genuss von fangfrischem Fisch vom Grill, etwas Salat, einem trockenen Glas Weiswein, bummelt man in der Altstadt zum "TEATRO VIGILANTE"

Vor dem TEATRO, auf der Piazza herrscht schon reges Leben. Man redet, schaut und beobachtet die Anfahrt der Künstler. Der offizielle Beginn mit 21.30 Uhr wird natürlich südländisch nicht exakt eingehalten, aber irgendwann füllt sich dann die "MINI-Oper". Ganze 86 Plätze im Parkett und weitere 114, verteilt auf 3 Balkone, bieten sich an.

Man sitzt " mitten drin" und wenn - wie einmal passiert - die Seite einer Geige gerissen ist, bekommt man den Knall, den Schreck und den Dialog zwischen den Musikern live mit.

Und damit sich nicht alle verbummeln und verratschen, kommt nach angemessener Zeit ein schwarzbefrackter freundlicher Mensch, klatscht in die Hände und fordert Zuhörer und Musiker auf, wieder die Plätze einzunehmen.

 

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